26.
02.
2021
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Alles ist möglich

In der vorletzten Runde der Master Round können vier Mannschaften den Leadertrhon besteigen. Fünft Teams kommen für die beiden letzten Playoff-Plätze infrage. Angesichts der Resultate der letzten Runde scheint fast jedes Szenario denkbar.

Alles ist möglich Köniz schielt auf die Tabellenführung, WaSa auf einen Playoff-Platz. (Bild: Fabian Trees)

Die Tabellenspitze der NLA wurde am letzten Samstag gehörig durcheinander gewirbelt. Leader GC wurde in der eigenen Halle von Malans mit 4:11 vom Platz gefegt, Wiler verlor gegen Zug und stiess trotzdem auf den 1. Platz vor und der HCR schlug Köniz im neuen Jahr schon zum zweiten Mal. Die Winterthurer und Zug haben allerdings auch schon sechs Punkte Rückstand auf die Top 4 und haben keine realistischen Chancen mehr auf das Playoff-Heimrecht, das Wahlrecht (1. bis 3.) ist schon definitiv nicht mehr erreichbar. Am Samstag kommt es zur Neuauflage des brisanten Derbys zwischen Köniz und Wiler. Der Serienmeister ist trotz unkonstanten Leistungen seit dem Restart wieder Leader und möchte sich für die 2:3-Niederlage von vor viereinhalb Wochen revanchieren. Auch Malans hat gegen den HCR Rachegelüste, standen die Bündner vor dem Saisonabbruch im März 2020 gegen die Eulachstädter doch kurz vor dem Viertelfinal-Out. Auch das Spiel Zug gegen GC ist nicht ohne Brisanz, spielen doch bei den Zugern etliche Spieler mit GC-Vergangenheit. Und auch hier setzte sich zuletzt das nominell „schwächere" Team durch, Zug gewann im Herbst mit 6:5 nach Verlängerung.

Noch ausgeglichener und wesentlich brisanter ist das Rennen um die zwei restlichen Playoff-Plätze. Den Tabellen-Siebten Uster und das Elftplatzierte Thun trennen lediglich vier Punkte. Dazwischen liegen Chur, WaSa und die Tigers, die in der letzten Runde allesamt verloren haben. Die Tigers sind nach dem Restart in der Tabelle regelrecht abgestürzt. Gewannen sie im Herbst vier von fünf Spielen, unter anderem gegen Malans und Zug, setzte es im neuen Jahr acht Niederlagen in neun Partien ab. Am Samstag sind die Emmentaler in Thun zu Gast - die Berner Oberländer haben im neuen Jahr mehr als die Hälfte aller möglichen Punkte (14 von 27) gewonnen und können somit gegen den Cupsieger von 2019 als Favorit bezeichnet werden. Ad Astra Sarnen ist beim UHC Uster zu Gast - auch die Formkurve dieser beiden Teams zeigt im neuen Jahr deutlich nach oben. Das Duell Chur gegen WaSa schliesslich ist der Inbegriff eines Sechs-Punkte-Spiels. Wer in die Playoffs will, muss diese Partie gewinnen.


NLA Männer, 15. Runde

Samstag, 27. Februar

Master Round
Zug United - Grasshopper Club Zürich
16:00 Uhr - Kantonsschule Zug

Floorball Köniz - SV Wiler-Ersigen
18:00 Uhr - Sporthallen Weissenstein, Bern

UHC Alligator Malans - HC Rychenberg Winterthur
18:00 Uhr - Turnhalle Lust, Maienfeld

Challenge Round
UHC Thun - Tigers Langnau
16:00 Uhr - MUR-Halle, Thun

UHC Uster - Ad Astra Sarnen
17:00 Uhr - Buchholz, Uster

Chur Unihockey - Waldkirch-St. Gallen
19:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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