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2013
NLA Männer | Autor: swiss unihockey

Das Superfinale ist beschlossen

Die NLA-Meisterschaft im Unihockey wird in der Saison 2014/15 in einem einzelnen Finalspiel entschieden. Die NLA-Präsidenten stimmten dem Superfinal an einer ausserordentlichen Konferenz zu.

Das Superfinale ist beschlossen Ein einzelnes Finalspiel wie in Schweden wird auch in der Schweiz bald ausgetragen (Bild Florian Büchting)

Trotz vieler Diskussionen und einiger Bedenken haben die Klubvertreter an einer ausserordentlichen Nationalligapräsidentenkonferenz (NLPK) am Mittwochabend in Zürich einen wegweisenden Entscheid fürs Schweizer Unihockey getroffen: In der Saison 2014/15 werden die NLA-Meisterschaften der Männer und der Frauen erstmals in je einem einzelnen Finalspiel entschieden. Der gemeinsame Superfinal soll als Grossevent über die Bühne gehen. Als erster Austragungsort wurde die Kolping Arena in Kloten ins Auge gefasst.

Der Antrag für den Superfinal wurde von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Klub- und Verbandsvertretern erarbeitet. Durch die Konzentration auf ein einzelnes Finalspiel erhofft sie sich eine Steigerung der Aufmerksamkeit fürs Unihockey sowie die Wahrnehmung als Spitzensport. Eine Live-Übertragung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen erscheint durchaus möglich. Erste Gespräche mit den SRF-Verantwortlichen führten zu einem positiven Echo.

Reaktion auf sinkende Zuschauerzahlen
Anstoss für die Modusänderung sind die sinkenden Zuschauerzahlen im Schweizer Unihockey in den letzten Jahren. Ausserdem dienen ähnliche Modelle in Schweden und Tschechien als Vorbild. Hier wird seit 2002 bzw. 2012 die Meisterschaftsentscheidung in einem einzelnen Finalspiel ausgetragen. Mit grossem Erfolg: In beiden Ländern wurde das letzte Endspiel von über 10 000 Leuten besucht.

«Mein Dank gilt der Arbeitsgruppe und den Vereinspräsidenten. Es hat sich eine grosse Chance eröffnet - nutzen wir sie», so Zentralpräsident Daniel Bareiss nach der Abstimmung. Andreas Iseli, Präsident der Nationalliga, fügt an: «Es ist ein mutiger Entscheid der Konferenz. Ich hoffe, dass sich all die positiven Punkte bewahrheiten und wir in Zukunft sagen: Warum haben wir uns nicht schon früher für einen Superfinal entschieden?»

Der Entscheid der Nationalliga-Präsidenten gilt vorerst für die erste Austragung des Superfinals in der Saison 2014/15. Er wird aber als Commitment verstanden, auch in Zukunft diesen Weg zu gehen. Die ausserordentliche NLPK entschied am Mittwochabend weiter, dass die Viertel- und Halbfinal-Playoffserien der Herren auch künftig im Best-of-7-Modus gespielt werden. Damit entsteht die Playoff-Variante 7-7-1.

 

Patrik Elias 195.176.9.3

12:32:15
11. 10. 2013
Vereinswirtschaftlich top / Sportlich flop...

Chabis 193.246.68.27

11:07:19
11. 10. 2013
So ein Chabis. Dann kann man auch die Playoffs ganz weglassen. Meister Zufall wird siegen. Wieso begreift niemand, dass unser Sport keine Chance hat im TV-Kampf. Das SF hat 0 Interesse auf Unihockey. Nur wegen diesem einen Spiel steht das Unihockey nicht besser da. Das ist ein totaler Trugschluss.

Sami 41.133.134.79

15:50:26
10. 10. 2013
Schade für den Sport. So wird es eine Lotterie. Stocksportarten sollten ein einem best of 7 Final entschieden werden. Da kann es ja dann immernoch eine Verlängerung im 7. Spiel geben für alle die nur dann zuschauen wollen. P.S. nicht mal an der WM beim Halbfinal konnte das Stadion komplett mit 10'000 gefüllt werden. Es kamen keine 8'000 als die Schweiz spielte. Es war ein Samstagabend. Naja schade
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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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