31.
08.
2019
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

"Kenne noch nicht alle Namen"

Krister Savonen absolvierte am Supercup seinen ersten Klub-Ernstkampf auf Schweizer Boden. Der Top-Transfer spricht im Interview über seine Gefühle und seine neue Umgebung. Kurz und bündig finnisch.

Krister Savonen hat in Zürich sein Debüt im SVWE-Dress gegeben. (Bild: Dieter Meierhans)

Krister, war das dein erstes Spiel auf Schweizer Boden?
Mit der Nationalmannschaft war ich an der EFT in Lausanne mit dabei. Auf Klubebene ist das aber mein erstes Spiel auf Schweizer Boden gewesen.

Du fährst in deiner neuen Wahlheimat gleich dort weiter, wo du in Finnland aufgehört hast: mit Siegen und Titelgewinnen.
(lacht) Ja, das ist schön.

Zum Auftakt gab es gleich mal einen Easy-Win...
...so einfach war es dann doch nicht. Wir mussten konzentriert an die Sache ran gehen. Es war wichtig, dass wir einen guten Start erwischten. Dann ist es immer einfacher, seinen Gameplan durchzuziehen.

Seit wann bist du bei deiner neuen Mannschaft?
Vor den Sommerferien war ich schon einmal kurz hier. Die Czech Open habe ich wegen der Heirat eines sehr guten Freundes leider verpasst. An den Latvian Open konnte ich dann erstmals Spiele für meinen neuen Klub bestreiten.

Und wie gefällt es dir?
Sehr gut. Ich wurde sehr gut von meinen Teamkollegen aufgenommen.

Kennst du den schon alle Namen deiner Mitspieler?
(lacht verlegen) Nein, ich bin sehr schlecht im Namen merken. Aber das wird schon noch.

Du hast in den letzten Jahren alles gewonnen, was es im Unihockeysport zu gewinnen gibt. Warst du deshalb auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?
Genau. Auch das heutige Spiel war neu für mich. Ich kannte die Tigers vorher nicht. Es ist immer spannend, in ein neues Team zu kommen, plötzlich neue Mitspieler an der Seite zu haben. Heute haben wir schon sehr gut harmoniert, aber wir haben immer noch viele Sachen, die wir verbessern müssen.

Wie schwierig fällt die Umstellung aus spielerischer Sicht?
Es gibt schon ein paar neue Sachen. Aber grundsätzlich haben Wiler und Classic dieselbe Spielidee vom Unihockey mit viel Ballbesitz. Das Spiel in der Schweiz ist generell ein bisschen anders als in meiner Heimat.

Im letzten Drittel wurdest du nicht mehr eingesetzt. Müssen sich die Wiler-Fans Sorgen machen?
Nein. Ich erhielt im zweiten Drittel irgend einen Schlag an den Hinterkopf. Das ist aber nichts Schlimmes, ich werde zum Saisonstart bereit sein.

 

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