07.
06.
2006
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Petra Kundert zu IKSU

Nationalspielerin Petra Kundert (25) wechselt nächste Saison von den Red Ants Rychenberg Wintethur zum schwedischen Meister IKSU aus Umea. Die Weltmeisterin besass mehrere Angebote aus Schweden.
Petra Kundert zu IKSU

Eine Handvoll schwedischer Vereine jagten die Topskorerin der Winterthurerinnen, mehrere Gründe gaben den Ausschlag zugunsten von IKSU. „Der Verein hat mir ein sehr gutes Konzept vorgelegt und besitzt eine Philosophie, die mir gefällt. Ich habe auch einen sehr guten Eindruck von der Infrastruktur des Vereinsgeländes und der ganzen Stadt erhalten“, erklärt Kundert ihre Wahl. Persönlich wolle sie sich weiterentwickeln und habe darum eine neue Herausforderung gesucht: „Ich glaube, dass ich bei IKSU die besten Möglichkeiten habe weiterzukommen“, so Kundert weiter. Petra Kundert wird die erste Ausländerin des zweifachen Schwedischen Meisters sein.

Ihrem neuen Trainer Curt Lindström ist Kundert erstmals beim Europacup 2006 aufgefallen. „Sie spielt ein sehr attraktives Unihockey“, sagt Lindström. In Umea setzt man grosse Hoffnungen in die Weltmeisterin. Kundert soll Publikumsliebling Madelen Jonsson ersetzen, die zu Pixbo gewechselt hat. „Wir sind froh, dass wir sie mit einer solchen Klassespielerin wie Petra Kundert ersetzen konnten“, so der stolze Präsident Niklas Nyström. Eine Arbeitsstelle und eine Wohnung sind für sie bereits gefunden worden. Kundert wird Mitte August nach Umea reisen. Warum sie nicht zu Ligakonkurrent Boden und Natikollegin Tanya Ertürk wechselte, erklärt Kundert gleich selber: "Es war ein Bauchentscheid, ich habe mich bei allen Vereinen sehr wohl gefühlt, konnte es mir aber am besten vorstellen bei IKSU meine Karriere fortzusetzen. Vieles ist ähnlich wie bei den Red Ants.“

Petra Kundert freut sich über ihren Treffer

Petra Kundert wurde mit den Red Ants zweimal Schweizermeisterin und Cupsiegerin und gewann 2005 sogar den Europacup. Mit der Schweizer Nationalmannschaft gewann sie 2005 den Weltmeistertitel und wurde als wertvollste Spielerin des Turniers (MVP) ausgezeichnet. In der letzten Saison belegte sie den zweiten Rang in der Skorerwertung mit 56 Punkten (39 Tore/17 Assists). Stolz auch die Bilanz in der Nationalmannschaft: In 41 Länderspielen verbuchte sie 25 Tore und 9 Assists.

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1.UHC Thun+7741.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3436.000
3.Floorball Fribourg+1233.000
4.Pfannenstiel Egg+932.000
5.UHC Grünenmatt+227.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-827.000
7.Ticino Unihockey+1525.000
8.Ad Astra Obwalden-423.000
9.Unihockey Limmattal-3316.000
10.UHC Lok Reinach-1415.000
11.I. M. Davos-Klosters-4015.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5013.000
1.Floorball Uri+5643.000
2.Nesslau Sharks+1833.000
3.Aergera Giffers+433.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1030.000
5.UH Appenzell+1127.000
6.UH Lejon Zäziwil+623.000
7.Unihockey Basel Regio-1822.000
8.Visper Lions-2017.000
9.UHC Bremgarten-4017.000
10.Red Lions Frauenfeld-2710.000

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