23.
11.
2018
Nati Frauen A | Autor: Güngerich Etienne

Gredig: "Es läuft mir besser"

Chiara Gredig kam an der EFT in Neuenburg zu ihren ersten Länderspielen. Mittlerweile ist der Meisterschaftsalltag schon wieder zurück, trotzdem blickt die Verteidigerin von Piranha Chur noch einmal auf eines ihrer Karriere-Highlights zurück.

Gredig: Chiara Gredig kam vor zwei Wochen gegen Finnland zu ihrem Länderspiel-Debüt. (Bild: Dieter Meierhans)

Chiara Gredig, du spielst schon seit sechs Jahren in der NLA, aber erst jetzt hast du dein erstes Nati-Aufgebot erhalten. Hast du damit gerechnet?
Chiara Gredig: Damit rechnen sollte man nie, darum kam das Aufgebot für mich schon etwas überraschend. Ich wurde schon mit 16 Jahren in die NLA berufen, da war die Nati vorerst noch kein Thema. Bei Piranha habe ich Jahr für Jahr eine grössere Rolle bekommen, spielte viel. Ich wusste: wenn ich meine Leistungen im Klub bringe, kann ich irgendwann mal ein Thema für die Nati sein.

Wieso hat es jetzt geklappt?
Letztes Jahr lief es mir gegen Ende der Saison nicht optimal. Nun geniesse ich unter Daniel Darms viel Vertrauen. Er gibt mir viel Verantwortung auf dem Feld, so konnte ich mich für den Nati-Trainer empfehlen.

Wie lief es dir in deinen ersten Länderspielen?
Die ersten zwei Einsätze war ich nervöser als in einem Meisterschaftsspiel. Aber die Teamkolleginnen haben mich gut unterstützt - ich kenne noch viele aus der U19-Auswahl. Es lief noch nicht alles optimal, aber grundsätzlich kann ich mit meinen ersten internationalen Einsätzen zufrieden sein.

Was war für dich der grösste Unterschied zur Meisterschaft?
Sicher das Tempo, das Körperspiel und die Zweikämpfe. In der NLA hat man schon ein bisschen mehr Zeit, wenn man den Ball erhält - das merkte ich schon im Training.

Gegen Finnland durftest du an der Seite von Brigitte Mischler ran. Eine dankbare Aufgabe.
Ich fühlte mich in meiner Position sehr wohl. Brigitte ist eine sehr gute Spielerin, von der ich mir viel abschauen kann. Sie gewinnt sehr viele Zweikämpfe, gleichzeitig überlässt sie einem auch viel Verantwortung und bringt auf der Bank gute Verbesserungsvorschläge.

Nun hast du deine internationale Feuertaufe hinter dir und deine Visitenkarte abgeben können. Wirst du beim nächsten Zusammenzug wieder dabei sein?
Das werden wir sehen (lacht). An der EFT standen acht Verteidigerinnen im Aufgebot, trotzdem kam ich auf meine Einsätze. Wie schon eingangs erwähnt, wenn ich meine Leistungen im Klub bringe, kommt das andere automatisch. Aber dass ich jetzt in der Nati dabei war, gibt mir zusätzlich Motivation, weiterhin hart an mir zu arbeiten.

 

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