07.
09.
Finnland | Autor: Streiter Constantin

Mäkinen: "Müssen unsere Skills zeigen"

An der EFT in Winterthur verliert Finnland auch sein zweites Spiel, dies trotz dreimaliger Führung gegen Tschechien. Nach der Partie konnten wir uns mit Verteidiger und Köniz-Neuverpflichtung Miska Mäkinen unterhalten.

Mäkinen: Miska Mäkinen im Duell mit seinem neuen Vereinskollegen Jan Zaugg. (Bild: Dieter Meierhans)

unihockey.ch: Ihr habt nun an diesem Turnier zum zweiten Mal verloren. Was fehlt aktuell im finnischen Team? 
Miska Mäkinen: Ich weiss es nicht genau - ich denke, wir müssen noch mutiger sein, um konstant das Spiel zu spielen, das wir zeigen wollen. Wir haben viele Spieler mit herausragenden Skills in unserem Team und wir müssen es hinkriegen, dies noch mehr zu zeigen. Aber abschliessend weiss ich es wirklich nicht genau.

Es fällt auf, dass ihr mit euren vier Toren an der EFT viermal in Führung gegangen seid, aber jedes Mal gebt ihr die Führung wieder her. Eine mentale Sache? 
Ich kann das nicht kommentieren. Ich habe schlichtweg keine Erklärung.

Kommen wir auf deine persönliche Situation zu sprechen. Du kannst, wenn alles gut läuft, im Alter von 28 Jahren deine erste A-WM spielen. Das ist keine besonders typische Situation. 
Ich bin sehr aufgeregt. Ich habe lange auf diese Chance gewartet und wurde im Vorfeld der letzten WM durch Verletzungen zurückgeworfen. Umso mehr freue ich mich jetzt, möglicherweise erstmals ein so grosses Turnier bestreiten zu können. Ich freue mich extrem auf Malmö.

Als nächstes wartet morgen Schweden. Das ist für einen Finnen immer noch eine besondere Motivation - ausserdem hat es dein letzter Verein, Nokian, im Champions Cup vorgemacht. Hast du diese Spiele geschaut? 
Ich sah zwei Drittel vom zweiten Spiel. Aber das ist korrekt, Spiele gegen Schweden sind immer das wichtigste Spiel für uns und ich hoffe, dass wir morgen unser bestes Unihockey spielen können.

Du bist jetzt seit einigen Wochen in der Schweiz. Was fällt dir am meisten auf oder überrascht dich bisher am meisten am Leben hier? 
Die Natur ist natürlich unglaublich schön - aber was mir auch auffällt: Alle Menschen, die ich treffe, sind extrem hilfsbereit. Ich denke, die Schweizer sind schlichtweg etwas offener als wir Finnen, die eher verschlossen sind. Und, wie gesagt: extrem hilfsbereit!

 

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