22.
09.
2014
1. Liga Männer | Autor: Lok Reinach

Lok stutzt Adlern die Flügel

Der Auftakt in die Saison 2014/15 gelang den Mannen von Magnus Hedlund mit einem Auswärtssieg gegen die Basler aus Waldenburg mit 14:6.

Die Adler aus Waldenburg gelten auch in dieser Saison als eine Mannschaft, welche in der zweiten Tabellenhälfte anzutreffen sein wird, jedoch haben die Reinacher in der letzten Saison Bekanntschaft mit der Heimstärke des sympathischen Dorfvereins gemacht. Vor einem Jahr, setzte es in der modernen Halle in Oberdorf, eine Niederlage ab.

Das Aushängeschild des besten Aargauer Unihockey Vereins powerte von Beginn an und überforderten den heimischen Gegner quasi 40 Minuten in allen Belangen. Lok Reinach wirkte gedankenschneller, eingespielter und kaltschnäuziger vor dem Tor. Zudem muss wohl auch gesagt werden, dass Waldenburg einen rabenschwarzen Tag einzog. Normalerweise liegen die Stärken der Basler in einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit grossem Herz und noch mehr Kampfbereitschaft. Lok Reinach ging völlig verdient mit 5:0 und 12:1 in die beiden Pausen. Der Rückhalt der Reinacher in der Person von Thomas Frank verbrachte sehr ruhige 40 Minuten, zudem versiebten die Reinacher Offensivspieler noch beste Gelegenheiten um das Score noch deutlicher zu gestalten.

Die ehemaligen Spieler und nun Verantwortlichen hinter der Bande Magnus Heldund und Roman Galli kämpften vergebens gegen den Einzug von Zufriedenheit und Schlendrian. Den Adler muss man zugutehalten, dass sie im letzten Drittel motiviert aus den Katakomben kamen und den zahlreichen Zuschauern zeigen wollte, dass man nicht mit eine Kanterniederlage in die neue Saison starten wollten. Eine Mischung zwischen wiedererstarktem Adler und einer Lok die ihren Dienst fast einstellte, konnten die Basler den letzten Spielabschnitt mit 5:2 für sich entscheiden.

Das Fazit vom Cheftrainer Magnus Heldund fällt zwiespältig aus, „die ersten 40 Minuten zeigten wir eine reife Leistung, das letzte Drittel war grottenschlecht.": Jedoch brachte der Schwede ein gewisses Verständnis für den rapiden Abbau zum Ende des Spiels auf: „nach 40 Minuten war der Sieg im Trockenen und die Anspannung und Ungewissheit vor dem Saisonstart waren weg". Positiv aus den Reinacher Kader strich der zweifache Vater seine jungen Talente hervor: „ Jens Sommerhalder und Patrick Krebs zeigten an der Seite von Lukas Allamand eine herausragende Partie". Die beiden U21-Junioren scorten zusammen neun Punkte und im Zusammenspiel mit dem zwölf Jahre älteren Allamand holte sich die Formation Bestnoten ab. Die Aargauer tun gut daran das Spiel schnell zu vergessen, denn am nächsten Samstag reist das wohl beste Team in die Reinacher Pfrundmatt. Der Sieger der letztjährigen Playoffs aus Schüpbach hat sich nochmals massiv verstärkt. Somit kommt ein anders Kaliber in die Reinacher Turnhalle.


 

SV Waldenburg Eagles - UHC Lok Reinach 6:14 (0:5, 1:7, 5:2) 
3-Fachhalle, Oberdorf BL - 145 Zuschauer - SR Begré/Birbaum
Tore: 5. Krebs (Spahija) 0:1. 7. El Khatib (Frey) 0:2. 7. Sommerhalder (Allamand) 0:3. 15. Krebs (Sommerhalder) 0:4. 20. Hediger (Krebs) 0:5. 21. Schmutz (Infanger) 1:5. 24. Allamand (Sommerhalder) 1:6. 26. Hediger (Michael Gürber) 1:7. 31. Allamand (Hediger) 1:8. 32. Hediger (Möri) 1:9. 35. Krebs (Häfeli) 1:10. 37. Byland (Dünki) 1:11. 38. Sommerhalder (Häfeli) 1:12. 46. Hediger (Allamand) 1:13. 50. Rudin (Infanger) 2:13. 50. Infanger (Steiner) 3:13. 51. Allamand (Krebs) 3:14. 53. Infanger 4:14. 56. Bitterli (Märtens) 5:14. 58. D. Stebler (Lisch) 6:14.
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen SV Waldenburg Eagles. 2mal 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach.
SV Waldenburg Eagles: Stephan Berger, Heusser; Stalder, Zähner, Rudin, Werthmüller, Schenker, Degen, Infanger, Silvan Berger, Gottwald, Liesch, Schmutz, Stebler, Frei, Steiner, Märtens, Krattiger,  Bitterli
Lok Reinach: Schaffner, Frank; Michael Gürber, Galliker, Häfeli, El Khatib, Krebs, Byland, Wullschleger, Micha Hediger, Lukas Hediger, Sandro Frey, Hug, Spahija, Andreas Frey, Möri, Allamand, Dünki

 

 

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