12.
2018
Festtags-Serie: Silvan Bolliger
Köniz-Stürmer Silvan Bolliger zeigt sich von der roten Wand beeindruckt, will seinen Teamkollegen Züridütsch beibringen und an Silvester in den Pool springen. Sportlich steht die Vorbereitung auf den Champions Cup im Fokus.
Wie fällt dein Fazit der bisherigen Saison aus?
Silvan Bolliger: Durchaus positiv. Klar haben wir manche Punkte dumm verspielt und noch kein perfektes Spiel gezeigt. Aber wir konnten bereits viele Baustellen beheben und mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen. Jetzt gilt der Fokus der Vorbereitung für den Champions Cup in Gävle.
Was war dein Highlight?
Es ist eine coole Sache, vor 1754 Zuschauern zu spielen. Somit sticht das spektakuläre 20-Jahr-Jubiläumsspiel zu Hause gegen Rychenberg heraus. Die rote Wand war beeindruckend.
Was war die grösste Enttäuschung?
Für mich persönlich ist es die Schlappe in meiner alten Heimat an den Uster Games. Da wäre ich gerne mit drei Punkten nach Hause gefahren. Da ich aber den Abend in Uster blieb, herrschte dafür gute Laune.
Was nimmst du dir fürs neue Jahr vor?
Auch wenn es mein Team wohl nicht so sieht, nehme ich mir vor, den Bernern vermehrt Zürideutsch beizubringen. Bislang waren meine Bemühungen noch nicht so von Erfolg gekrönt, sorgten aber öfters für einen Lacher. Fürs Unihockey nehme ich mir vor allem vor, einen schöneren Playoff-Bart hinzukriegen als letztes Jahr. Ein Playoff-Bart pflegt sich leichter als ein Playout-Gestrüpp.
Wie steigst du ins neue Jahr?
An Silvester zieht es mich zurück nach Zürich. Seit einigen Jahren feiern wir mit alten Schulkollegen von Egg, ein paar „Pfannis" und Ustermern. Nicht selten gibt es nach dem Fondue noch einen Sprung in den Swimmingpool.
Pfanni 178.197.225.6
28. 12. 2018