12.
2005
Männer NLA: Basel Magic bleibt im Rennen
Es war bezeichnend für das Spiel der Heimmannschaft, dass nach 32 Minuten ein Tor bei eigener Unterzahl endlich den Bann brechen sollte. Christoffer Lindberg gelang der wichtige Treffer und der Schwede krönte somit seine gute Leistung. Zuvor wurden die wenigen guten Torchancen einmal mehr leichtsinning ausgelassen und die Basler sahen sich bereits nach weniger als drei Spielminuten mit 0:1 im Rückstand. Die Passivität und zu wenig engagierte Spielweise der Gastgeber zu Beginn der Partie wurde verdientermassen bestraft.
Als nach 23 Minuten dem Schweden Pergelius in Diensten von Köniz nach einer Unaufmerksamkeit DAgostinis das 0:2 gelang, schien eine weitere Heimniederlage Tatsache zu werden - die Qualifikation für die Finalrunde wäre somit beinahe nicht mehr machbar gewesen. Lindbergs Anschlusstreffer und ein Doppelschlag durch Hofer und Berglund (45./46.) reichten am Schluss aus, wenn gleich die letzten Spielminuten zur Zitterpartie wurden. Floorball Köniz fand jedoch gegen einen starken Basler Schlussmann Hitz nicht das nötige Rezept, um das Spiel zu egalisieren. Dass - aus Basler Sicht - eine über weite Strecken höchstens durchschnittliche Leistung zum Sieg reichte, lag auch am Gast aus Köniz, welcher zuwenig für das Spiel tat und sich nach Spielschluss über das eigene Versäumnis ärgern dürfte.
Dank dem Sieg und den wichtigen drei Punkten belegen die Bebbi zwar weiterhin den achten Zwischenrang, doch der Rückstand auf den sechsten Platz wurde verkürzt - die Stoppa-Equipe darf also weiterhin auf die Teilnahme an der Finalrunde hoffen.
Basel Magic - Floorball Köniz 3:2 (0:1, 1:1, 2:0)
St. Jakobshalle, Basel - 220 Zuschauer
SR: Renz / Erhard
Tore: 3. Schneiter (Bill) 0:1. 23. Pergelius (Koch) 0:2. 32. Lindberg (Mutti,
Ausschluss Mosimann!) 1:2. 45. Hofer 2:2. 46. Berglund (Ericson) 3:2
Strafen: Basel 3x2', Köniz 2x2'
Basel: Hitz; Talme, Stutzer; Hofer, Mosimann; Kehrli; DAgostini, Berglund,
Ericson; Lindberg, Renggli, Mutti; Schneider, Mendelin, Hell; Weiss
Bemerkungen: 53. Time-out Magic