Aktuell

Leseprobe

Urner Energiebündel

Bereits im Alter von sechs Jahren jagte Linus Arnold dem löchrigen Plastikball hinterher. Sein Vater spielte damals «eher zum Plausch» bei Floorball Uri, im Nachwuchs desselben Vereins wurde der Sport für Linus schnell zur grossen Leidenschaft. Nach drei Jahren in der Unihockeyschule kam zu den D-Junioren, die folgenden Karriereschritte führten steil aufwärts: Noch im U14-Alter in die U16-A von Ad Astra Sarnen, dann der Transfer zu Zug United und als 14-Jähriger im Herbst 2019 bereits Stammspieler in der Zuger U18-A. Der schulische Weg führte ihn nach der Primarschule im heimischen Schattdorf UR über die Oberstufe an einer Sportschule in Schwyz ins OYM nach Zug, wo er von 2020 bis 2024 die KV-Lehre absolvierte. Seit letztem Sommer arbeitet Arnold in einem 30%-Pensum und macht dazu die Berufsmatura. Das Urner Reusstal hat er mittlerweile verlassen und wohnt seit zwei Jahren in Zug in einer WG mit seinem finnischen Teamkollegen Miko Kailiala. Sich selbst beschreibt Linus Arnold als sehr energiegeladenen Spieler. «Ich bin nie ruhig, immer ein bisschen überall auf dem Feld. In den letzten Jahren verbesserte ich auch mein Defensivspiel, wobei dies in der zweiten UPL-Saison etwas zu Lasten der offensiven Produktion ging.» Mittlerweile klappt es mit dem Skoren wieder besser, Arnold erreichte 2024/25 erstmals mehr als einen Punkt pro Spiel.

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Leseproben zu dieser Ausgabe

Pixbos Triumph

Erstmals gewann ein Verein beide Champions-Cup-Titel. Bei Pixbos Frauen mischten drei Schweizerinnen massgeblich mit, bei den Männern nahm das Duo Weissbach/Fritzell die Sache in die Hand.

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Heikki Luukkonen

Er fügte der Schweiz mit Roger Federers Hilfe eine historische WM-Niederlage zu und trainierte den heute weltbesten Unihockeyspieler. Nun peilt Heikki Luukkonen mit den Kloten-Dietlikon Jets den Aufstieg an.

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Inhalt

Kurznews
Pechvogel Münger, Brottmann solo, Aufstieg verleiht Flügel, gegen Holle nix zu wolle. Dazu wird gut gebrüllt.

Ehrgeiziges Energiebündel
Der 20-jährige Urner Linus Arnold ist mit seiner Energie und Zielstrebigkeit ein wichtiges Element im Spiel von Zug United. Als zweifacher U21-Meister, Double-Gewinner 2024 und U19-Vizeweltmeister ist die sportliche Ausbeute beachtlich.

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Linus Arnold tankt in der Heimat Kraft für den Cupfinal. (Bild: Michael Peter)

Cupfinals 2025
Zug United und die Jets gehen als Favoriten in die diesjährigen Finalspiele im Mobiliar Unihockey Cup. Auf dem Kleinfeld kommt es zum Stelldichein der ehemaligen Stars.

Pingpong
unihockey.ch nimmt es mit Noemi Anderegg (Zug) und Gian Thöni (Wiler-Ersigen) kurz persönlich.

Weit gereist
Der 24-jährige Neuseeländer Tim McKibbin sammelte 2019 erste Erfahrungen in der Schweiz, zog vor zweieinhalb Jahren definitiv um und bestreitet seine erste NLB-Saison. Auf mehreren Kontinenten hat er im Unihockey schon viel erlebt.

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Tim McKibbin mit Neuseeland unterwegs, in der Schweiz fasste er bei Ad Astra in der NLB Fuss. (Bild: IFF)

Heikki Luukkonen
Er fügte der Schweiz eine historische WM-Niederlage zu und trainierte den heute weltbesten Unihockeyspieler. Nun peilt Heikki Luukkonen mit den Kloten-Dietlikon Jets den Aufstieg an.

Der neue Chef
In Tschechien entwickelte Filip Suman Unihockey zum zweitgrössten Sport des Landes. Als neuer IFF-Präsident will er Unihockey in Zusammenarbeit mit den Verbänden global voranbringen.

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IFF-Präsident Filip Suman hat grosse Pläne. (Bild: Cesky Florbal)

Pixbos totaler Triumph
Erstmals gewann ein Verein beide Champions-Cup-Titel. Bei Pixbos Frauen mischten drei Schweizerinnen massgeblich mit, bei den Männern nahm das Duo Weissbach/Fritzell die Sache in die Hand.

Talin lebt den Traum
Talin Gasser lebt seit dieser Saison in Umea und ist im schwedischen Nachwuchs eine Ausnahmeerscheinung. Als erste und einzige Ausländerin ist sie Teil des renommierten Unihockey-Gymnasiums RIG.

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Die junge Schweizerin Talin Gasser in Umea.

Im Sturm erobert
Schon im Eishockey war Mira Markström ein grosses Talent. Jetzt rockt die 20-Jährige mit Pixbo die SSL und macht Veera Kauppi den Titel als Skorerkönigin streitig.

Kolumne
Ein Denkmal für Kradi.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks