15.
06.
2017

Der liebe Modus

Keller Damian

Von: Keller
Damian

Normalerweise wird in Blogs ja etwas kritisiert oder man möchte eine Veränderung irgendwelcher Art anregen. An dieser Stelle möchte ich aber einfach mal sagen: Ich finde den aktuellen Modus und die 12er-Liga der NLA Klasse.

 

Am Spielplan sollte noch geschraubt werden - weniger lange Pausen, auf die mehrere Doppelrunden folgen, sollten machbar sein. Und es wäre wünschenswert, wenn der Kampf um die Playoffplätze noch mehr Teams einbeziehen würde. Aber sonst: Um Welten besser als die frühere Finalrunde der besten sechs Teams. Und wer möchte heute die Playoff-Viertelfinals missen? Zudem ist mit dem Aufstieg von Zug United ein fünfter Kanton in die NLA zurückgekehrt - sechs weitere Kantone lauern in der NLB darauf, in die Phalanx der Berner, Zürcher und Bündner einzubrechen. In einer 12er-Liga ist eben mehr Platz und das ist gut so.

 

Im Fussball wird der Modus gerade diskutiert, da die Zuschauerzahlen seit einigen Jahren rückläufig sind. Aktuell ist das Minus gerade besonders hoch, da Lausanne weniger Volk mobilisierte als der FCZ, der dafür der Challenge League neue Höchstwerte besorgte (fast 3000 Fans im Schnitt). Mit ein Grund für das sinkende Interesse wird aber auch die kleine Liga sein. Basel gegen GC wird eben vom „Klassiker" zum beliebigen Spielchen, wenn es viermal pro Jahr stattfindet. Und der FCB erlebt gerade dasselbe, das auch Wiler-Ersigen kennt - wenn man sich „zu Tode" siegt, finden das die Fans eines Tages nicht mehr so prickelnd. Natürlich empfängt Basel noch immer in jedem einzelnen Heimspiel mehr Zuschauer als jeder A-Ligist im Unihockey während der ganzen Saison. Doch zu den Heimspielen des FCB kamen letzte Saison 2000 Zuschauer weniger als bisher.

 

Um doch noch etwas zu kritisieren oder anzuregen: Einst beschlossen die Präsidenten der NLA der Männer, dass alle Vereine pro Saison mindestens einen „Big-Event" in einer grösseren Halle organisieren sollen. Geschehen ist das leider nur in Ausnahmefällen. Und es wäre ja nicht verboten, schon für die Viertel- oder Halbfinals in eine grössere verfügbare Halle auszuweichen. Ob das nun die neuen TV-Playoffspiele sind oder nicht.

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Die Bekanntgabe von Jyri Korsman als neuer Trainer von Floorball Köniz ab nächster Saison löste einen Schwall an Mitteilungen aus. Trainerkollegen und ehemalige Spieler... Professor Korsman
Auf die Saison wird es drei neue Regeln geben. So zumindest kann man das auf (sehr) einschlägigen Websites (vermutlich ist hier der Plural schon falsch) lesen. Eigentlich ist... Cool, vernünftig und dämlich

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Tabellen

1.UHC Thun+4015.000
2.UHC Grünenmatt+1514.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1312.000
4.Pfannenstiel Egg-37.000
5.Ticino Unihockey+56.000
6.Floorball Fribourg-36.000
7.Unihockey Limmattal-76.000
8.Unihockey Langenthal Aarwangen-156.000
9.UHC Lok Reinach-145.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-94.000
11.I. M. Davos-Klosters-133.000
12.Ad Astra Obwalden-93.000
1.Floorball Uri+1613.000
2.UH Lejon Zäziwil+108.000
3.UH Appenzell+28.000
4.Nesslau Sharks+28.000
5.Aergera Giffers+08.000
6.UHC Bremgarten-88.000
7.Chilis Rümlang-Regensdorf-17.000
8.Red Lions Frauenfeld-46.000
9.Unihockey Basel Regio-95.000
10.Visper Lions-84.000

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