05.
2016
Finnische News aus Zug
Nach bereits vermeldeten Transfers und Verlängerungen gibt es auch auf den Ausländerpositionen der Zuger NLB-Mannschaft Neuigkeiten. Panu Kotilainen und Matti Vapaniemi verlassen Zug, Aki Hietanen bleibt und Joona Rantala kommt.
Aki Hietanen verlängert sein Engagement für eine weitere Saison. Der 25-jährige, technisch versierte Verteidiger war letzte Saison zu Zug United gestossen. Er konnte sich letztes Jahr 23 Skorerpunkte gutschreiben lassen und zeichnete durch konstante und verlässliche Leistungen aus. Er wird weiterhin eine wichtige Rolle auf und neben dem Feld wahrnehmen. «Hietanen hat unsere Erwartungen erfüllt. Er bereicherte die junge Zuger Verteidigungsabteilung mit seiner Erfahrung und gab gute Inputs. Auch neben dem Feld wird er von seinen Teamkameraden geschätzt», erfreut sich Co-Sportchef Otto Moilanen an der Vertragsverlängerung.
Finnische Abgänge
Keine vertragliche Einigung fand Zug United mit Panu Kotilainen und Matti Vapaniemi. Die Verantwortlichen kamen auf keinen gemeinsamen Nenner mit dem besten und drittbesten Zuger Punktesammler der vergangenen Saison und man verlängerte die auslaufenden Verträge nicht. Kotilainen und Vapaniemi werden nach nur einer Saison Zug United wieder verlassen.
Junger Wilder
Dafür wird der 17-jährige Joona Rantala in der kommenden Saison die Zuger Sturmfraktion verstärken. Rantala erzielte in der Saison 2014/2015 in 19 Spielen 123 Punkte bei den U16-Junioren von NST Lappeenranta. Aufgrund seiner starken Skorerqualitäten wurde er in der gleichen Saison auch im U21-Team eingesetzt, wo er in 20 Spielen ebenfalls 25 Skorerpunkte sammelte. In der vergangenen Saison spielte er in der höchsten finnischen Liga und erzielte in 25 Spielen 26 Punkte.
Im Februar dieses Jahres debütierte er in der finnischen U19-Nationalmannschaft und liess sich dort in zwei Spielen drei Punkte notieren. Sein Vater ist Jarkko Rantala, der neue Männer NLB- und U16-Junioren-Trainer von Zug United. Auch Joonas Mutter - Tuuli Rantala - spielte in der finnischen Top-Liga. Angesprochen auf die Problematik der Trainer/Sohn-Beziehung meint Jarkko Rantala nur: «Joona erhält keine Bevorteilung. Er muss sich wie alle anderen Spieler den Platz im Team erkämpfen».