07.
05.
2015
NLB Männer | Autor: Floorball Thurgau

Gröbli geht in den Thurgau

Mit einem Kick-Off-Event am 2. Mai lancierte das NLB Team von Floorball Thurgau die Vorbereitung auf die Saison 2015/16. Nachdem der Trainerwechsel von Beni Bötschi, welcher neu das Amt als Sportchef ausführt, zu Daniel Costa bereits vor Monatsfrist bekannt wurde, sind jetzt diverse weitere Kaderdetails bekannt.

Gröbli geht in den Thurgau Thurgauer Perlen: Nico Gröbli und Olli Oilinki stürmen nächste Saison für FBTG (Bild Floorball Thurgau)

Der Coaching-Staff wird durch die beiden Assistenztrainer Fabian Peter und Silvan Frischknecht mit zwei Personen komplettiert, welche ihrerseits bereits ein beziehungsweise vier Jahre im Coaching-Staff der NLB Mannschaft mitgewirkt haben.

Abgänge langjähriger Leistungsträger
Diverse Rochaden sind auf den Spielerpositionen zu verzeichnen. Nebst den Abgängen der beiden Finnen Tommi Puustinen (Rückkehr nach Finnland) und Tatu Eronen (Ad Astra Sarnen) sowie des Rücktrittes von Patrick Früh verliert FTGB mit den Abgängen von Adrian Scherrer, Severin Wenk, Michel Brandenberger, Adrian Widmer und Roger Moschen nicht weniger als fünf Spieler die zwischen fünf und zehn Saisons für Floorball Thurgau gespielt haben. „Nach der Gewissheit der Abgänge dieser fünf sehr verdienstvollen Spieler, waren und sind wir entsprechend gefordert, den Kader zu komplettieren. Diese Spieler haben bei Floorball Thurgau in den vergangenen Jahren die erste Mannschaft stark geprägt und haben die Thurgauer Philosophie über Jahre vorbildlich verkörpert", meint der neue Sportchef Beni Bötschi der sich gleichzeitig glücklich schätzt, dass der Rest der letztjährigen Mannschaft ihre Verträge verlängert hat.

Nico Gröbli zurück zu Floorball Thurgau
Nico Gröbli kehrt nach fast fünfjähriger Absenz zurück zu Floorball Thurgau. Der 21-Jährige spielte nach seinem Abgang im Dezember 2010 für die U21A-Junioren vom HC Rychenberg Winterthur. Mit bereits einigen NLA-Einsätzen im Palmares wechselte er auf die Saison 2013/14 zu GC Unihockey. In der abgelaufenen Saison absolvierte er in der zweithöchsten schwedischen Liga (Allsvenskan) ein Auslandjahr. Nun möchte Gröbli seine Qualitäten und gesammelten Erfahrungen als Leistungsträger im ambitionierten NLB-Team von Floorball Thurgau einbringen. "Wir freuen uns sehr, dass sich Nico Gröbli für uns entschieden hat. Er kann unsere Offensive noch ein Stück unberechenbarer machen", meint Chefcoach Dani Costa.

Mit Simon Beerli und Alessio Bresciani sind zwei weitere Zuzüge bekannt. Simon Beerli ist in Weinfelden aufgewachsen und wohnhaft. Er hat die Juniorenstufen des HC Rychenberg Winterthur durchlaufen und wechselt nun von der U21A-Mannschaft der Winterthurer zu Floorball Thurgau. Alessio Bresciani, den Dani Costa von der italienischen Nationalmannschaft kennt, kommt nach einer Saison in der zweithöchsten schwedischen Allsvenskan-Liga zurück in die Schweiz und verstärkt die Offensive der Thurgauer.

Oilinki, Altwegg und Rubi bleiben Thurgauer
Sehr zur Freude des neuen Coachs Costa hat ein offensiv starkes Trio ein weiteres Jahr bei Thurgau unterschrieben. Der routinierte finnische Spielmacher Olli Oilinki (35) sieht der kommenden Saison motiviert entgegen und möchte mit den jungen Spielern von Floorball Thurgau noch einmal um Punkte und Siege kämpfen. Für die beiden bereits seit längerem zu den Stammkräften gehörenden aber immer noch jungen Thurgauer Altwegg und Rubi war es kein Thema, auf die kommende Saison hin die Trikotfarben zu wechseln.

Ebenfalls neu zum Kader stossen aus der U21-Mannschaft Adrian Aerni, Sandro Schadegg, Cyrill Krucker, Claudio Thoma, Fabio Meyer und Patrick Rubi. Der komplette Kader kann noch Mutationen erfahren und wird nach dem Abschluss der Kaderbildung vorgestellt. In der nun beginnenden Vorbereitung auf die kommende Saison wird Floorball Thurgau viel Wert auf den physischen Bereich legen und drinnen wie draussen ein hartes Trainingsprogramm absolvieren. Der Besuch des Czech Opens in der ambitionierten Kategorie „Male Pro" wird Mitte August als erster Formtest dienen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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