16.
12.
2001
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2001
NLB Männer | Autor: Lok Reinach
Herren NLB: Die Talfahrt hält an
Lok Reinach verliert gegen UHU Laupen-Bern 2:3
Auch der Trainerwechsel konnte die Talfahrt
von Lok Reinach vorerst nicht stoppen. Auswärts beim starken UHU Laupen-Bern
verloren die Wynentaler knapp und unglücklich mit 2:3. Sekunden vor
Schluss hatte Mutti allein vor dem gegnerischen Torhüter das Unentschieden
auf dem Stock. Es war die letzte von mehreren hochkarätigen Reinacher
Chancen. Der Ausgleich wäre gewiss nicht gestohlen gewesen. Zum Zeitpunkt
von Muttis "Hundertprozentiger" spielte Lok Reinach bereits während
über zweieinhalb Minuten mit einem Feldspieler weniger. Eine harte
5-Minuten-Strafe gegen Hafner wegen Bandenchecks stoppte die Druckperiode
Reinachs in der 58. Minute jäh.
Verloren hat der NLA-Absteiger die Partie bereits im Startdrittel, welches deutlich dem Gastgeber gehörte. Mit 0:2 ging man in die erste Pause. Danach spielten die Reinacher volles Risiko und stellten auf nur noch acht Feldspieler um. Diese Massnahme zeigte Wirkung. Ab dem Mitteldrittel waren die Aargauer das aktivere Team, erarbeiteten sich ein Chancenplus. Doch nicht einmal die totale Offensive in den letzten fünf Minuten mit lauter Stürmern auf dem Feld brachte den Erfolg.
Die Spielanalyse zeigte die bekannten Missstände der letzten zwei Niederlagen. Vorne wird eine Vielzahl von Chancen vergeben, hinten führen zumeist Fehlzuspiele zu gegnerischen Torerfolgen. Allen drei Berner Treffern ging ein ungezwungener Reinacher Fehlpass voraus. Die Symptome sind typisch für eine Mannschaft ohne Selbstvertrauen. Dreimal in Serie hat man nun verloren, dazu die drei letzten Heimspiele. Und am nächsten Samstag erwartet man mit Sense-Tafers ein weiteres Spitzenteam in der Pfrundmatt. Wenn nicht schnellstens Besserung eintritt, dann sind die aufgrund der ausgeglichenen Liga erstaunlicherweise noch immer viertplatzierten Reinacher ihre gute Ausgangslage endgültig los.
UHU Laupen-Bern - UHC Lok Reinach 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)
Wankdorfhalle, Bern - 60 Zuschauer
SR: Bieri/Ryser
Laupen-Bern: Falk; Abbühl, Bertschy, Boltshauser, Buzzi, Jenny, Kurmann, Martin, Meile, Leuenberger, Meuter, Reist, Reusser, Schwab, Stulz, Uhlin, Von Gunten
Lok Reinach: Cazzato; Galli, Marbacher, Dätwyler, Geiser, Huser; Jansen, Pantelic; Hedlund, Hafner, Wyder; Mutti
Tore: 10. Buzzi 1:0, 15. Leuenberger (Meuter) 2:0, 21. Hedlund (Hafner) 2:1, 47. Leuenberger (Uhlin) 3:1, 47. Wyder (Hedlund) 3:2
Strafen: 2x2' gegen Bern; 1x5' (Hafner) gegen Reinach
Verloren hat der NLA-Absteiger die Partie bereits im Startdrittel, welches deutlich dem Gastgeber gehörte. Mit 0:2 ging man in die erste Pause. Danach spielten die Reinacher volles Risiko und stellten auf nur noch acht Feldspieler um. Diese Massnahme zeigte Wirkung. Ab dem Mitteldrittel waren die Aargauer das aktivere Team, erarbeiteten sich ein Chancenplus. Doch nicht einmal die totale Offensive in den letzten fünf Minuten mit lauter Stürmern auf dem Feld brachte den Erfolg.
Die Spielanalyse zeigte die bekannten Missstände der letzten zwei Niederlagen. Vorne wird eine Vielzahl von Chancen vergeben, hinten führen zumeist Fehlzuspiele zu gegnerischen Torerfolgen. Allen drei Berner Treffern ging ein ungezwungener Reinacher Fehlpass voraus. Die Symptome sind typisch für eine Mannschaft ohne Selbstvertrauen. Dreimal in Serie hat man nun verloren, dazu die drei letzten Heimspiele. Und am nächsten Samstag erwartet man mit Sense-Tafers ein weiteres Spitzenteam in der Pfrundmatt. Wenn nicht schnellstens Besserung eintritt, dann sind die aufgrund der ausgeglichenen Liga erstaunlicherweise noch immer viertplatzierten Reinacher ihre gute Ausgangslage endgültig los.
UHU Laupen-Bern - UHC Lok Reinach 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)
Wankdorfhalle, Bern - 60 Zuschauer
SR: Bieri/Ryser
Laupen-Bern: Falk; Abbühl, Bertschy, Boltshauser, Buzzi, Jenny, Kurmann, Martin, Meile, Leuenberger, Meuter, Reist, Reusser, Schwab, Stulz, Uhlin, Von Gunten
Lok Reinach: Cazzato; Galli, Marbacher, Dätwyler, Geiser, Huser; Jansen, Pantelic; Hedlund, Hafner, Wyder; Mutti
Tore: 10. Buzzi 1:0, 15. Leuenberger (Meuter) 2:0, 21. Hedlund (Hafner) 2:1, 47. Leuenberger (Uhlin) 3:1, 47. Wyder (Hedlund) 3:2
Strafen: 2x2' gegen Bern; 1x5' (Hafner) gegen Reinach