09.
2021
Red Lions belohnen sich nicht
Beim Eröffnungspiel der neuen Saison 2021/2022 trafen die Red Lions Frauenfeld am vergangenen Samstag auf die Red Ants Rychenberg Winterthur. Das Spiel wurde in der Kantihalle Frauenfeld ausgetragen.
Nach einem grossen Umbruch im Team der NLA-Frauen der Red Lions Frauenfeld war man gespannt auf die 1. Runde der Meisterschaft. Diese bestritten sie am vergangenen Samstag, 11. September bei einer Heimrunde in der Kantihalle. Headcoach Fige Coray, der erst seit Juli mit dem Team arbeitet, schaffte es mit seinem Staff die neuen Spielerinnen aufeinander abzustimmen. Die Löwinnen scheinen sich bereits gut gefunden zu haben und starteten selbstbewusst und offensiv ins Spiel. «Ich bin zufrieden mit der Leistung des Teams, wir müssen weiterarbeiten und dazulernen», so der Headcoach nach dem Spiel.
Ausgeglichenes Spiel
Im 1. Drittel zeigte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams waren gewillt den Sieg mit nachhause zu nehmen. Dabei erzielten die Red Ants in der 10 Spielminute das 1:0 dies blieb nicht lange ohne Reaktion der Red Lions, den diese trafen nur 2 Minuten später zum Ausgleich. In der 17 Minute konnte Damaris Weber durch ein «Buebetrickli» den Führungstreffer erzielen. Die Red Ants konnten jedoch vor Drittelsende zum 2:2 ausgleichen.
Das 2. Drittel startet mit dem 3:2 durch den Treffer von Pavlina Vacinova und die Red Lions gingen erneut in Führung. Leider konnte diese nicht weiter ausgebaut werden, trotz guter Defense und vielen geblockten Schüssen. Die Winterthurerinnen trafen zum Ausgleich und konnten kurze Zeit später mit 3:4 die Führung übernehmen.
Schlussdrittel mit 3 Gegentoren
Im letzten Drittel fiehlen die Red Lions erneut durch eine starke Teamleistungen auf und erzielten den Anschlusstreffer. Dies liessen die Red Ants nicht auf sich sitzen und schossen das 4:5 und 4:6. Nach dem Timeout auf Seiten der Red Lions ging es mit 6 gegen 5 weiter - die Löwinnen ersetzten ihren Goalie durch eine Feldspielerin. Leider nutzten die Red Ants die Situation aus und konnten in der letzten Spielminute zum 4:7 erhöhen.
Durch alle Drittel zeigten die Frauenfelderinnen eine starke Teamleistung, begonnen bei Nicole Sieber im Tor und jede einzelne Spielerin. Leider wurde diese Leistung nicht mit einem Sieg belohnt.