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NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Mit schweren Beinen

Am Samstag wird in der Männer UPL die 13. Runde ausgetragen. Allein in Kirchberg und Winterthur stehen dabei insgesamt 20 Spieler auf dem Feld, die in Malmö die Männer-WM bestritten haben.

Mit schweren Beinen Maurer, Zaugg und Mutter sind am Samstag wieder Gegner statt Teamkollegen. (Bild: Fabrice Duc)

17 Schweizer Nationalspieler und 15 Spieler, die für andere Nationen an der WM spielten, kehren am Samstag auf die UPL-Terrains zurück. Einen neuen Weltmeister kann die Schweizer Liga begrüssen: Miska Mäkinen (Köniz) holte mit Finnland Gold, schoss das entscheidende Tor in der Verlängerung des Finals gegen Schweden und kam ins Allstar-Team. Sami Johansson von Zug United und Nico Salo vom SV Wiler-Ersigen feierten nach 2016 und 2018 ihren dritten Weltmeistertitel.

Die meisten Absenzen hatte während gut zwei Wochen der HC Rychenberg zu beklagen, insgesamt sieben Nationalspieler fehlten den Eulachstädtern. Auch Wiler-Ersigen war im Trainingsbetrieb stark dezimiert, ein halbes Dutzend Spieler fehlten Headcoach Lukas Schüepp. Nach der WM, dem Champions Cup und dem Schweizer Cup (Out im Viertelfinal gegen Zug, dem Gegner in der Liga vom Samstag) können sich die Wiler-Cracks von nun an für den Rest der Saison immerhin auf einen einzigen Wettbewerb konzentrieren.
Als einziges Team keinen einzigen Spieler an der WM hatte Chur Unihockey. Ob dies auswärts bei den Tigers ein Vorteil ist? Bei den Emmentalern fehlte mit Janis Lauber ein einziger Akteur. Thurgau und Malans hatten ebenfalls nur wenige Absenzen und bestreiten nun das brisante Duell am Strich - nach Punktequotient liegt der letztjährige Halbfinalist Thurgau gar nur auf dem 9. Platz.
Grund dafür ist auch die im November deutlich angestiegene Formkurve der Grasshoppers. Früher spürte GC den „WM-Kater“ oft besonders stark, diesmal waren mit Riedi und Hasenböhler nur zwei Hoppers in Malmö und somit halb so viele wie beim Gegner vom Samstag: Basel hatte mit Mendelin (Schweiz), Rinefalk (Thailand), Bisgaard (Dänemark) und Lundgrem (Deutschland) die Besonderheit von vier Nationalspielern aus vier verschiedenen Ländern.
Eine besonders lange Weihnachtspause gibt es für die Akteure der Männer UPL ebenfalls nicht: Vom 7. bis 9. Januar steht eine Runde unter der Woche an, am 10. Januar die Cup-Halbfinals (Tigers-HCR und Köniz-Zug) und am 11. Januar die nächste komplette Meisterschaftsrunde. Weiter müssen noch vier Partien vom Herbst nachgeholt, was unter anderem Wiler und Rychenberg gleich zwei oder mehr zusätzliche Spiele beschert.

 

Männer UPL, 13. Runde (in Klammern: Anzahl WM-Teilnehmer)

Samstag, 21. Dezember
SV Wiler-Ersigen (6) - Zug United (4)
17:00 Uhr - Sportanlage Grossmatt, Kirchberg

HC Rychenberg Winterthur (7) - Floorball Köniz Bern (3)
18:00 Uhr - Axa Arena, Winterthur

Floorball Thurgau (2) - UHC Uster (1)
18:00 Uhr - Paul Reinhart Halle, Weinfelden

Unihockey Basel Regio (4) - Grasshopper Club Zürich (2)
19:00 Uhr - Pfaffenholz, Basel

Unihockey Tigers Langnau (1) - Chur Unihockey (0)
19:00 Uhr - Espace-Arena, Biglen

WASA St. Gallen (1) - UHC Alligator Malans (1)
19:00 Uhr - Tal der Demut, St. Gallen

 

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Tabellen

1.UHC Thun+7538.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3433.000
3.Floorball Fribourg+1432.000
4.Pfannenstiel Egg+929.000
5.UHC Grünenmatt+224.000
6.Ticino Unihockey+1423.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1121.000
8.Ad Astra Obwalden-619.000
9.I. M. Davos-Klosters-3515.000
10.Unihockey Limmattal-2714.000
11.UHC Lok Reinach-1812.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5110.000
1.Floorball Uri+4637.000
2.Nesslau Sharks+1831.000
3.Aergera Giffers+227.000
4.UH Appenzell+1124.000
5.Chilis Rümlang-Regensdorf+724.000
6.Unihockey Basel Regio-1521.000
7.UH Lejon Zäziwil+520.000
8.UHC Bremgarten-3117.000
9.Visper Lions-2114.000
10.Red Lions Frauenfeld-2210.000

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