09.
2002
Ein Jahr Onlinemagazin - Das Fazit
Auch wir von unihockey.ch betraten mit dem Schritt zum Onlinemagazin Neuland. Am Anfang konzentrierten wir uns vor allem darauf, von allen Teams die Ansprechpersonen herauszufinden und die Spielberichte möglichst komplett zusammenzutragen. Viele positiven Feedbacks zeigten uns, dass wir auf dem richtigen Weg waren und so wagten wir uns schon bald an die ersten Interviews und Berichte. Gegen Ende Jahr stiegen die Besucherzahlen langsam aber kontinuierlich Richtung 6'000-Grenze.
Hackerangriff und Neujahrsloch
Kurz vor dem Jahresende gab es dann aber einen
kleinen Rückschlag. Unser Provider - bisher in 5 Jahren absolut ausfallssicher
- wurde Opfer eines Hackerangriffs. Dadurch war unihockey.ch fast eine Woche
nicht mehr am Netz. Nach dem Einbruch zwischen Weinachten und Neujahr stiegen
die Besucherzahlen jedoch stark an und durchbrachen vor der Natipause erstmals
die 9'000-Grenze.
Von knapp 5'000 Besuchern zu 12'800 in der Rekordwoche. |
Eine internationale Schwester
Kurz Anfang der PlayOffs erhielt unihockey.ch einen internationalen Partner.
Floorballnow.com tratt mit dem Anspruch an, eine internationale Newsplattform
fürs Unihockey zu werden. Für den Informationsaustausch konnten problemlos 2
freiwillige "Übersetzter" gefunden werden, womit das Team schon 6
Mitglieder stark war. Mit dem PlayOff-Final erreichten die Besucherzahlen einen
ersten Höhepunkt und erreichten fast die 12'000-Grenze. Für die
unihockey.ch-Redaktion begann danach die Vorbereitung auf Ihren Saisonhöhepunkt
- die Unihockey-WM.
Die WM
Zum einen waren da die Vorschauberichte aus allen
Teilnehmerstaaten. Erfreulicherweise konnten von 20 der 24 Teilnehmerländern
per E-Mail die benötigen Informationen eingeholt werden. Auch die
internationale Unihockeygemeinde ist genauso internetbegeistert und hilfsbereit
wie die Schweizerische. Das schlägt sich auch in der Zugriffsstatistik von
unihockey.ch nieder. Nicht nur aus der Schweiz, Schweden, Finnland oder Amerika
kommen die Besucher. Nein auch aus Saudi-Arabien, Island und Mexico konnten wir
schon die ersten Besucher begrüssen. Die Zugriffe aus Schweden haben sich seit
den Wechseln von Hofbauer, Berliat und Mazzarelli übrigens fast verdoppelt.
Die WM war dann der erwartete Höhepunkt für die unihockey.ch-Redaktoren.
Teilweise verliessen wir zwar die Hartwall-Areena erst um halb eins in der
Früh, aber das ganze Umfeld und die Begeisterung in Finnland entschädigte uns
dafür mehr als genug.
Ein neues Kleid in der Sommerpause
Als letztes Mitglied stiess Sampo Lenzi zwar schon Mitte Frühling zum
unihockey.ch-Team. Doch in der Sommerpause setzte er erstmals öffentlich ein
Lebenszeichen. Mit dem von Ihm entworfenen Design erhielt unihockey.ch auch ein
professionelles Aussehen.
Alle Teammitglieder von unihockey.ch arbeiten freiwillig und ohne
Entschädigung. Mit einem gemeinsamen Nachtessen in Winterthur bedankten wir uns
bei unseren Helfern für die geleistete Arbeit. Teilweise sahen wir uns an
diesem Abend zum ersten Mal, hatten wir doch bis dahin nur per Mail verkehrt.
Der einzige Abwesende war Sampo Lenzi, der zu dieser Zeit in seinem Mutterland
Finnland am Fischen war.
Mit neuem Schwung in die zweite Saison
Mit einem Jahr Erfahrung reicher startet auch unihockey.ch in die neue
Saison. Mit "unihockey.ch - The Game" zeigten wir ein erstes mal, dass
wir uns nicht auf dem Erreichten ausruhen wollen, sondern immer noch neue Ideen
und Visionen haben. Auch hier traffen wir offenbar den richtigen Nerv, denn die
mittlerweile über 200 Teilnehmer haben selbst uns überrascht.
Weitere Mitglieder gesucht
Damit wir unseren Service weiter ausbauen können, muss das Team weiter
wachsen. Vor allem ein Berichterstatter und/oder Fotograph aus den
Unihockeyhochburgen Bern und Chur oder ein Marketingfachmann wären eine echte
Verstärkung. Falls Du in irgendeiner Weise an unihockey.ch mitarbeiten
möchtest melde Dich einfach bei der hc.yekcohinu@ethcireb">Redaktion.
Eine Entschädigung können wir allerdings im Moment nicht anbieten.
Zum Schluss noch ein Dank an Alle die uns im ersten Jahr unterstützt haben. Ohne die Mithilfe der Leute aus den Vereinen, der Geschäftsstelle des Verbandes und natürlich unserer Teammitgliedern könnten wir diesen Service niemals erbringen. Vielen Dank und weiter so!