15.
12.
2008
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Interviews mit Mika Kohonen und Fredrik Djurling

Während Mika Kohonen nach dem Gewinn des WM-Titels den Pokal kaum noch loslassen konnte (und auch damit zur Playersparty erschien) und vom verrücktesten Spiel seines Lebens sprach, stellte sich Fredrik Djurling tapfer den Fragen von unihockey.ch.
Interviews mit Mika Kohonen und Fredrik Djurling

Fredrik Djurling, was ging nach dem 0:4 nach dem ersten Drittel in eurer Garderobe ab?
Wir sagten uns, dass wir die Sache immer noch drehen können, wenn wir als Team reagieren. Danach haben wir die besten 40 Minuten des ganzen WM-Turniers gezeigt.

Und als Ihr 6:4 in Führung gehen konntet...
... dachte auch ich, dass wir es wieder einmal geschafft hätten. Aber dann spielten die Finnen zwei exzellente Powerplays und glichen aus. Was in der Verlängerung dann passiert ist, hat jeder gesehen.

Wie tief sitzt die Schmach, Mitglied des ersten schwedischen Nicht-Weltmeister-Teams zu sein?
Ich bin traurig, dass wir den Final verloren haben. Für die Geschichte interessiere ich mich nicht.

Was erwartest du von der schwedischen Presse?
Diejenigen, die sich regelmässig mit Unihockey beschäftigen, werden realisieren, dass Finnland einfach mal dran war. Die anderen werden uns wohl heftig kritisieren. Aber ich habe mir schon in der Meisterschaft die Gewohnheit zugelegt, nach Niederlagen ein paar Tage lang keine Zeitung zu lesen. Das werde ich auch diesmal so handhaben.

Braucht Schweden nach all den Titeln mittlerweile ein 0:4 im Final, um die beste Leistung zu zeigen? Es zuvor schon gegen Tschechien und die Schweiz sehr knapp.
Kann sein. Generell denke ich, dass wir eine gute WM gespielt haben, die Top 4 Nationen aber enger zusammen gerückt sind. An einem guten Tag können uns auch die Schweizer schlagen, was wir im Halbfinal fast gesehen hätten.



Mika Kohonen, Gratulation zum Titel. Dein Kommentar zu dieser WM?
Für mich war das ein spezielles Turnier. Ich war vier Tage unter Quarantäne krank im Hotel und habe in der Zeit nicht viel mitbekommen. Aber jetzt bin ich natürlich überglücklich und stolz, endlich Weltmeister zu sein.

Wie hast du den Final erlebt?
Wir haben uns ein Jahr lang auf dieses Spiel vorbereitet. Aber eigentlich kann man das gar nicht, denn es wurde zum verrücktesten Spiel meines Lebens. Am Ende war es wie bei einem Münzwurf - die Chancen standen 50:50. Aber diesmal waren wir dran.

Fliegst du direkt nach Schweden zu deinem Verein Storvreta oder kehrst du mit dem Team nach Helsinki zurück?
Ich fliege mit der Mannschaft nach Helsinki. Den Empfang am Flughafen will ich mir nicht entgehen lassen. Viel Zeit zum feiern bleibt aber nicht - am Mittwoch haben wir schon wieder Training und am Freitag ein Spiel...

That's a smart answer to a dififcult question. 10.255.244.1

06:43:32
30. 09. 2012
That's a smart answer to a dififcult question.
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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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