08.
06.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Malans gewinnt in Mörschwil

Beim Duell Eishockey gegen Unihockey gab es klare Sieger: Alligator Malans gewann den Final am Hockey Cup in Mörschwil ebenso so deutlich gegen den SC Herisau wie Waldkirch-St.Gallen den kleinen Final gegen den HC Davos. Auch die Red Ants siegten klar gegen die Eishockey-Nati.

Malans gewinnt in Mörschwil Klare Sache: Die HCD-Akteure (rechts) hatten gegen WaSa oft das Nachsehen (Bild Reto Voneschen)

Zeitweise hatten die Zuschauer in der schmucken Sporthalle Seeblick in Mörschwil SG wohl fast Mitleid mit den Spielern des SC Herisau. Die 2. Liga-Eishockeyaner konnten/mussten aus nächster Nähe dem Passspiel der Malanser Alligatoren zusehen. «Wollt ihr 100 Prozent Ballbesitz?», rief einer der Herisauer Spieler den Malansern entnervt zu. Ja, es war eine eindeutige Sache beim Hockey Cup in Mörschwil. Da nach Unihockeyregeln gepfiffen wurde, blieben die Eishockeyteams im Direktvergleich praktisch chancenlos. Dass beispielsweise das Erlauben von Stockschlägen mehr Spannung bringt, zeigte die Partie Uster gegen die Kloten Flyers (6:5) vor einigen Wochen.

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HC Davos

Mit einem 13:1-Sieg gewann Vizemeister und Cupsieger Alligator Malans das Turnier. Den dritten Platz sicherte sich Waldkirch-St.Gallen mit einem 14:2 gegen Eishockeymeister HC Davos. Dieser hatte im Eishockey-Halbfinal überraschend mit 6:9 gegen Herisau verloren. Die sehr junge Davoser Mannschaft - vom Fanionteam waren nur wenige Akteure wie Claude Paschoud oder Lukas Sieber dabei - kämpfte dabei mit den ungewohnten Spielgeräten. «Der Ball ist so leicht, er springt uns ständig weg. Spass macht Unihockey schon, aber ich gewinne halt gern. Auf Eis ist's einfacher», meinte Paschoud, dessen Schwester Chantal mit Piranha Chur ebenfalls Meister wurde. Im Direktduell der Unihockeyaner verspielte WaSa einen 3:0-Vorsprung und verlor 4:5 gegen die Alligatoren.

Ebenfalls einen deutlichen Sieg gab's in Huttwil wo die Schweizer Frauen-Eishockeynati die Red Ants Rychenberg herausforderte. 11:0 gewannen die Winterthurerinnen. In einem Monat soll die Revanche auf Eis folgen. Ob da die Unihockeyanerinnen eine ähnlich hohe Niederlage verhindern können?

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Malans mit Pokal in Mörschwil

 

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Red Ants und die Hockeynati

 

 

 

 

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1.UHC Thun+8444.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3436.000
3.Floorball Fribourg+1233.000
4.Pfannenstiel Egg+932.000
5.UHC Grünenmatt+227.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-827.000
7.Ticino Unihockey+825.000
8.Ad Astra Obwalden-423.000
9.Unihockey Limmattal-3316.000
10.UHC Lok Reinach-1415.000
11.I. M. Davos-Klosters-4015.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5013.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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