10.
12.
2008
NLA Männer | Autor: unihockey.ch

Unter der Lupe

Nach dem Spiel Schweiz - Finnland taten wir uns schwer, nicht allen Schweizer Spielern die gleiche Note zu geben. Defensiv solid, offensiv ohne Durchschlagskraft, das traf auf fast alle zu.
Unter der Lupe

Torhüter

Roger Tönz: 5.25 - Wie immer die Ruhe selbst, strahlte die erhoffte Sicherheit aus und trug das Seine dazu bei, dass die Partie offen blieb. Musste bei den beiden Pfostenschüssen (13./48.) auch etwas Glück in Anspruch nehmen. Abstriche beim ersten Tor, bei den restlichen beiden chancenlos.

Verteidiger

Marc Dysli: 5.0 - Suchte mehr den Abschluss als in den ersten beiden Partien, hatte aber etwas Pech mit seinen Schüssen. Allgemein eine Steigerung zu sehen.

Daniel Bill: 4.75 - Versuchte sich als Playmaker einzubringen, viele Passwege wurden aber von den Finnen blockiert. Beste Torchance im Powerplay, sein Weitschuss flog nur knapp neben das Tor.

Yvan Jungo: 4.5 - Der „Hockeygott" macht weiterhin einen ordentlichen Job. Offensiv ohne grosse Risikonahme, defensiv eine Bank.

Markus Gerber: 4.5 - Suchte wie Dysli vermehrt den Abschluss, beste Chancen im Startdrittel und gegen Schluss der Partie bei sechs gegen fünf Feldspielern. Doch die Finnen wussten um die Schusstärke Gerbers und blockten praktisch alle Schüsse.

Michael Flury: 4.5 - Unauffällig im Duell gegen seine Ligakonkurrenten. Leistete sich keine grossen Aussetzer, aber im Spiel nach vorne nach guten Ansätzen im ersten Drittel immer noch etwas träge.

Lulzim Kamaj: 4.5 - Der Sicherheitsgedanke überwiegt nach wie vor, zieht einem Überraschungspass immer noch die einfache Variante vor. Etwas mehr Frechheit nach vorne würde seinem Spiel gut tun. Defensiv dafür blitzsauber.


Stürmer

Christoph Hofbauer: 4.5 - Wühlte wie gegen Norwegen und versuchte wieder das Spiel an sich zu reisen. Heute aber ohne Fortune. Wurde aber auch sehr eng gedeckt von der finnischen Abwehr.

Matthias Hofbauer: 4.5 - Nur kurz nach einem Check k.o., ansonsten sehr bemüht und vor allem im Rückwärtsgang erfolgreich unterwegs. Erstmals ohne Gegentreffer, aber im Angriff zu harmlos.

Adrian Zimmermann: 4.0 - Kämpferisch ein Vorbild, aber vor dem Tor zu ungefährlich. Wirkte manchmal übermotiviert und produzierte so zu viele Offensivfouls.

Patrick Mendelin: 4.0 - Same as usual, Stürmer wie er werden an Toren gemessen. Scheint sich langsam von der Europacup-Form zu entfernen.

Roger Gerber: 4.5 - Offensiv bemüht, aber diesmal fehlten die genialen Momente. Stand in zwei verschiedenen Linien bei drei Gegentoren auf dem Feld. Und am Schluss gabs noch einen Schlag auf die Hand, es war irgendwie nicht sein Abend.

Michael Zürcher: 3.5 - Scheiterte einmal haarscharf an Toivoniemi, vielleicht hätte das den Knoten zum Platzen gebracht. So bleibt er unser Sorgenkind und Fehlpasskönig.

Emanuel Antener: 4.25 - Ein Schuss ging kurz vor Schluss an die Latte, alle weiteren Abschlüsse wurden geblockt. Wirkte verkrampft und stiess heute an seine offensiven Grenzen. Es war wie bei Gerber nicht sein Abend.

Simon Stucki: 4.0 - Verpasste oft den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss, was dann kam wurde auch geblockt. Konnte die Handbremse nicht lösen, stand auch bei zwei Gegentoren auf dem Feld. Die Linie Antener-Gerber-Stucki versprach ein offensives Feuerwerk, heraus kam aber nur ein Frauenfurz.

Andreas Cadisch: 4.0 - Bester Moment im Powerplay, als er Toivoniemi beinahe die Maske wegschoss. Bei fünf gegen fünf aber zu harmlos um die finnischen Hünen zu fordern.

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3.UHC Grünenmatt+1724.000
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5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
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3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
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7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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