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NLA Männer | Autor: Voneschen Reto
Zehn Gründe
Tschechien hat den Heimvorteil, Finnland das beste Kader aller Zeiten und Schweden ist amtierender Weltmeister. Doch was ist der Bonus der Schweizer? Wir haben zehn Gründe gefunden, warum die Schweiz morgen im Finale stehen wird.
In der Vorrunde konnte die Schweizer Unihockeynationalmannschaft noch nicht vollends überzeugen. Vor dem Halbfinale gegen Weltmeister gelten sie als „krasser Aussenseiter", wie Paddy Kälin am Freitagabend auf SF DRS dem Schweizer Sportpublikum erklärte. Doch unihockey.ch glaubt an die Schweizer Nationalmannschaft und hat 10 Gründe gefunden, warum die Eidgenossen gegen Schweden gewinnen:
- Die Schweizer haben bisher nur geblufft und bewusst unter ihren Möglichkeiten gespielt. So werden sie die Schweden mit Sicherheit unterschätzen.
- Matthias Hofbauers Motor ist jetzt angewärmt. Nach dem Rückwärtsgang, dem ersten und zweiten Gang, schaltet er heute bis in den fünften hinauf.
- Marc Dysli will seiner schwedischen Freundin Cecilia Aström beweisen, dass Schweizer Unihockeyspieler besser sind als schwedische.
- An Roger Tönz prallt alles ab und Philipp Gerber wird zum Tiger im Penaltyschiessen.
- Roger Gerber findet in der Künstlerstadt Prag seine Spielfreude wieder und tanzt seine Gegenspieler wie im Europacup aus.
- Patrick Mendelin trifft dann, wenns drauf ankommt.
- Emanuel Antener hat sein Assistkonto gefüllt und konzentriert sich nun nur noch aufs Toreschiessen.
- Michael Zürcher hat alle Fehlpässe in der Vorrunde gespielt.
- Niklas Jihde spielt.
- Olle Thorsell spielt nicht.