11.
12.
2015
Nati Frauen A | Autor: Voneschen Reto

Kurz und knackig, Teil 5

Das Wichtigste in Kürze nach dem Halbfinal gegen Schweden.

Kurz und knackig, Teil 5 Stylisch: Die Schweizer Fans fielen auch modisch auf (Bild Erwin Keller)

Die Beste: Monika Schmid
Eigentlich könnten wir an dieser Stelle wieder Corin Rüttimann erwähnen, die auch gegen ihre Ligakolleginnen wie immer an vorderster Front wirbelte und sich wie einst Winkelried in die Zweikämpfe warf. Ganz gross spielte aber auch Torhüterin Monika Schmid auf. In den bisherigen Spielen nicht oft gefordert und auch nicht immer so ganz stilsicher, zeigte sie heute eine tadellose Leistung. An ihr lag es definitiv nicht, dass die Schweiz sieben Tore kassierte.

Aufgefallen: Alles wie gehabt
Sonja Putzi nach 20 Minuten wie gewohnt als «Sturmspitze», dafür Tanja Stella wieder wie im Verein als Verteidigerin. Ramona Ludwig wieder Stürmerin, dazu das Timeout genau zum richtigen Zeitpunkt (Brendler: «Wir sagten uns schon vor dem Spiel, dass wir egal wie der Spielstand aus sieht, wir das Timeout nach einem allfälligen Doppelschlag nehmen») und auch die dritte Linie mit viel «Eiszeit», um den ersten beiden Linien Luft zu verschaffen - Sascha Brendler machte es seinen Kritikern heute schwer, Negatives zu finden.

Kurios: Stressiges Einschiessen
Zustände wie bei einem Grümpelturnier herrschten vor dem zweiten Halbfinal. Erst um 19.45 Uhr endete der erste Semifinal zwischen Tschechien und Finnland, schon um 20.15 Uhr Lokalzeit begann der zweite. So waren noch feiernde Finninnen und trauernde Tschechinnen auf dem Feld, als Schweden und die Schweiz zum Einschiessen aufliefen. «Kein Problem», sagte Nina Bärtschi nach der Partie, «wir waren darauf vorbereitet und konnten uns in der B-Halle schon mal aufwärmen». Ein Nachteil sei das stressige Einschiessen nicht gewesen.

Style of the Day: Die Schweizer Fans
Die Finnen tragen bloss weisse Shirts mit S, U, O, M oder I-Aufdruck, die mittlerweile zahlreich angereisten Schweizer Fans kamen in der vollen Montur. Zu 90 Prozent in Rot-Weiss gekleidet, mit der obligaten Kuhglocke in der Hand und natürlich noch was Rotes auf dem Kopf. WM-Style pur. Uns gefällt vor allem auch das Schweizer Fantrikot. Sehr patriotisch.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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