11.
12.
2019
Nati Frauen A | Autor: Keller Damian

Rossier: "An meiner Rolle ändert sich nichts"

Géraldine Rossier traf gegen Polen einmal ins Tor und zweimal an die Umrandung. Hat die Defensivstürmerin neue Qualitäten entdeckt? Und was machen die Schweizerinnen an ihrem freien Tag? Rossier gibt Auskunft.

Rossier: Géraldine Rossier zeigte sich gegen Polen in Schusslaune, sieht sich aber weiter als Defensiv-Stürmerin.

Nach den zwei Siegen über Deutschland und Finnland stand der Gruppensieg praktisch fest - will man da gleich Richtung Viertelfinal durchpowern oder kann man es sich leisten, gegen Polen etwas Energie rauszunehmen und die Form danach wieder aufzubauen?
Géraldine Rossier: Wir wollten definitiv durchpowern. Zu Beginn ist uns das gegen Polen vielleicht noch nicht ganz gelungen, wobei wir auch wussten, dass wir auf einen flinken und konterstarken Gegner treffen. Mit der Zeit übernahmen wir die Kontrolle aber immer mehr und behielten den Fokus.

Du schiesst plötzlich. Das begann schon vor einigen Spielen bei den Red Ants im Verein, jetzt auch in der Nati - hast du ein neues offensives Gen entdeckt oder bleibt es grundsätzlich bei deiner eher defensiven Rolle?
An meiner Rolle hat sich nichts geändert, ich sehe meine Stärken weiterhin im defensiven Bereich. Aber wenn ich gute Zuspiele bekomme, schliesse ich natürlich auch ab - zudem muss man dem Ball ja immer wieder mal eine Chance geben, den Weg ins Tor zu finden.

Du bist Bündnerin, dein Name suggeriert aber welsche oder französische Wurzeln.
Mein Grossvater stammt tatsächlich aus der Romandie. Leider gab er sein Französisch aber nicht weiter. Ich hatte in der Schule drei Jahre Französisch und drei Jahre Italienisch - nach meinen Jahren in Schweden ist das aber leider alles vergessen (lacht).

Mit Mittwoch geniesst die Nati einen freien Tag. Was ist geplant?
Wir können selber entscheiden. Es stand eine Pedalo-Fahrt auf dem See zur Diskussion, aber dafür ist es wohl defitinitv zu kalt (lacht).

Im Viertelfinal wartet Norwegen oder Lettland...
Ist das so? Keine Ahnung. Darum kümmern wir uns dann nach unserem freien Tag. Alle Rollen im Team sind klar kommuniziert, die Stimmung ist super und wir sind fit - das macht alles einfacher.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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