05.
12.
2015
Nati Frauen A | Autor: unihockey.ch

Tampere Splitter, Teil 1

Keine Weltmeisterschaft ohne Splitter. Drum hier die erste Portion von der WM in Tampere. En Guata.

Tampere Splitter, Teil 1 Gute Stimmung: Beim Spiel USA gegen die Niederlande sorgten die Fans für gute Laune (Bild Topi Naskali/IFF)

Ausgesetzt
Als unihockey.ch vor zwei Jahren letztmals nach Tampere reiste - damals fand hier der Champions Cup statt - endete die Busfahrt ab dem Flughafen Helsinki nach wenigen Minuten auf einer Autobahnraststätte. Kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, beschied man uns (undeutlich auf Finnisch gemurmelt) auszusteigen und in den bald folgenden Car einzusteigen. An diese nette Anekdote erinnerten wir uns lachend, als wir am Donnerstag anreisten und wieder im Bus Platz nahmen. Das Lachen war kaum verstummt, als wir wieder an der genau gleichen Stelle ausgesetzt wurden. Offenbar hat dieses Umsteigen System. Wenigstens sprach diesmal der Fahrer sehr deutlich. Finnisch zwar, aber immerhin.

Sasa Sina
Ebenfalls deutlich, aber deutlich falsch, sprach der Speaker des Eröffnungsspiels der Schweizerinnen die Namen der Protagonisten aus. Sassa Brendler, Lena Sina, Margrit Schneidegger - mit etwas Vorbereitung hätte man das wohl besser lösen können. Inwiefern die polnischen Namen richtig oder falsch ausgesprochen wurden, vermögen wir nicht zu beurteilen. Beim Namen Justyna Krzywak soll schon so manche Zunge nicht-polnischer Speaker dran geglaubt haben.

Bowling for Tampere
Warum die Schweiz in der redimensionierten Tampere Arena spielte, während in der Hakametsä-Eishalle die Slowakei und Russland gegeneinander antraten, haben wir noch nicht eruieren können. Wollten die Finnen etwa den Schweizerinnen vor dem morgigen Duell keine Angewöhnung an die Verhältnisse gönnen? Immerhin kamen wir so in den Genuss eines speziellen Pressezentrums. Der düstere Raum war etwa halb so gross wie das Wohnzimmer des Appartements, das wir im Stadtzentrum Tamperes gebucht haben - und im Bowlingcenter untergebracht, das natürlich wegen so etwas wie einer Weltmeisterschaft seinen Betrieb nicht eingestellt hatte. Gerade am Abend, als dann auch ein schücher Bierduft in der Luft hing, ein ganz besonderes Arbeiten.

Zwei-CD-Mann
In vielem schien die Tampere Arena am ersten WM-Tag noch nicht ganz bereit gewesen zu sein. Es soll auch Teams gegeben haben, welche ihre Kabine vergebens gesucht haben. Sehr reduziert lief auch der DJ-Betrieb. Wenn wir richtig gezählt haben, muss der Musikmann beim Schweizer Spiel zwei CD zur Verfügung gehabt haben. Leider eine mit österreichischen Hüttenzauber-Songs. Wir vermuten mal, das sollte einen Schweizer Bezug haben. Einen Einlaufsong gab's gar nicht - das nächste Lied auf der CD war «I sing a Liad für di» von Andreas Gabalier, zu welchem beide Teams dann in die Halle liefen. Kann man so machen. An einem Grümpelturnier. Okay, nicht mal dort. Und eben, liebe finnische Organisatoren: Österreich ist nicht Schweiz. Ihr seid ja auch keine Schweden.

Bunte Sache
Eine bunte Angelegenheit war die Partie USA gegen die Niederlande. Beide waren mit recht grossen und lauten Fangruppen angereist, so kam richtig WM-Stimmung auf. Die Oranjes natürlich komplett in orange, während die Ami-Fans mit dem homeresken «USA! USA! USA!» bei der unihockey.ch-Redaktion punkten konnten. Am Schluss gewannen die Amerikanerinnen mit 7:4. Sehr zur Freude von Coach Roger «Röööösch» Gerber, der sich offiziell nur als Assistenztrainer zu wissen versteht. Die 48-jährige (!!) Anne Jumppanen sei die Spielertrainerin liess er uns wissen. Als Bandengeneral machte der ehemalige Nati-Spieler trotzdem eine gute Figur.

 

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Mediencenter in der Tampere Halle

 

 

 

Sascha Hug 188.61.83.64

08:58:40
05. 12. 2015
Ist halt immer noch so, Unihockey ist und bleibt eine Randsportart, und Damen-Unihockey ist eine Randsportart, der Randsportart......
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