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2006
Nati Frauen U19 | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

Traum vom WM-Final geplatzt

Die Schweizer U19-Nationalmannschaft spielt morgen Sonntag um Bronze. Das Team von Nicola Zamboni unterlag im Halbfinal gegen Titelverteidiger Schweden klar und deutlich mit 2:15. Nach einem hervorragenden Start wurden die Schweizerinnen in Folge regelrecht "überfahren".
 Traum vom WM-Final geplatzt

Besser hätte die Partie aus Schweizer Sicht nicht beginnen können. Nach nur 71 Sekunden ging die Schweiz in Führung durch ein Tor von Sonja Putzi. Die Schweiz hatte sogar Chancen sogar auf 2:0 davonzuziehen. Doch plötzlich kam der Schweden-Express ins Rollen und für die Schweiz wurde es brutal. Die amtierenden Weltmeisterinnen führten bereits nach einer Viertelstunde mit 4:1. Nach dem zweiten Schweizer Tor in der 23. Minute zum zwischenzeitlichen 2:5 ging es im gleichen Schritt weiter. Schweden spielte eiskalt. Die Schweizerinnen wurden regelrecht vorgeführt. Nach 40 Minuten stand es bereits 10:2 für Schweden.

Im letzten Spielabschnitt wurde es denn tatsächlich resultatmässig brutal für die jungen Schweizerinnen. Schweden nahm den Fuss nicht vom Gas und drückte gnadenlos weiter. Die Schweiz versuchte, so gut es ging, den Schaden in Grenzen zu halten. Schweden skorte aber weiter. Am Ende gewann Schweden klar und deutlich mit 15:2 und qualifizierte sich für den Final vom Sonntag. Schweden war überlegen und das Resultat spricht eine klare Sprache. Die Schweizerinnen kämpften so gut es eben ging, Schweden war aber um Klassen besser. Das Schweizer Team muss diese "Klatsche" so schnell wie möglich vergessen, denn das Ziel, eine WM-Medaille zu holen, ist noch zu schaffen.

Nationaltrainer Nicola Zamboni war am Ende natürlich enttäuscht. Allerdings anerkannte er, dass der Gegner "eine Nummer zu gross" war. "Sie waren ohne Diskussion das bessere Team. Sie sind gross, spielen gut zusammen, sind stark in den Zweikämpfen, sind stark im Slot und sehr effizient. Schweden hat uns dominiert. Ob wir jetzt 2:15 oder 1:2 verloren haben spielt am Ende keine Rolle. Der Halbfinal ist verloren. Jetzt müssen wir das Team für das Bronzespiel vorbereiten. Wir wollen diese Medaille. Wir haben sie verdient und werden sie uns auch holen", meinte Zamboni nach dem Spiel.


Schweiz – Schweden 2:15 (1:5, 1:5, 0:5)
Ernst-Grube-Halle, Leipzig (GER) - 900 Zuschauer
SR: Alanko/ Flinkman (FIN)
Tore: 2. Putzi 1:0. 9. Dahlin 1:1. 11.(10:03) Wickström 1:2. 11. (10:33) Persson 1:3.15. Persson 1:4. 18. Wicksträm 1:5. 23. Frick 2:5. 32. Dahlin 2:6. 33. Rotevall 2:7. 37. Nerell (Eriksson) 2:8. 39. Eriksson 2:9. 40. Rotevall 2:10. 42. Eriksson 2:11. 46. Andersson 2:12. 52. Andersson (Nerell/Ausschluss Suter) 2:13. 54. Nerell 2:14. 58. Eriksson 2:15
Strafen: Schweiz 2x2'; Schweden 2x2'
Schweiz: Schwendener; Nötzli, Burkard; Stettler, Ott; Altwegg, Frangi; Hermann, Schori, Putzi; Russi, Suter, Frick; Wicki, Meier, Dominioni; Ulber, Kaltenrieder, Stella
Bemerkungen: 58:55 Time-out Schweden
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2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
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1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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