05.
12.
2012
Nati Männer A | Autor: unihockey.ch

Spielerbewertung Schweiz - Estland

Zu später Stunde gibt's diesmal wieder die Spielerbewertungen nach dem dritten Schweizer WM-Einsatz. Auch diesmal gilt: Keiner war ungenügend.

Spielerbewertung Schweiz - Estland Die Schweizer konnten sich über eine schöne Teamleistung freuen (Bild Erwin Keller)

Torhüter

Daniel Streit: Wurde ein erstes Mal richtig gefordert, war aber von der ersten Minute bereit und rettete einige Male mit starken Saves. Bei den beiden Gegentoren machtlos. Gutes Warm-Up für morgen.
Note 5

Pascal Meier: Kam, sah und griff hinter sich. Versaute sich beim ersten Schuss seine 100-Prozent-Bilanz. Danach wenig geprüft und wenn nötig wachsam. Gegen Singapur musste er sich aber mehr wehren.
Note 4,5

Verteidiger

Simon Bichsel: Solid wie immer, praktisch keine Fehler. Trat offensiv wenig in Erscheinung, tut aber seinem Spiel nicht schlecht. Seine Harakiri-Offensivaktionen hat er vor zwei Jahren ausgelebt.
Note 5

Markus Gerber: Schoss das wegweisende 2:1, geriet aber einige Male in Bedrängnis, fand aber immer eine Lösung. Noch nicht auf seinem Top-Niveau.
Note, 4,5

Daniel Bill: Solid, unaufgeregt, leistete sich aber zwei Strafen -die erste wurde auch gleich ausgenützt und agiert manchmal ein wenig zu überhastet. Auch hier Steigerungspotenzial vorhanden.
Note 4,5

Kaspar Schmocker: Startete verhalten bis mangelhaft, das Tor in der 15. Minute zum 3:1 löste aber den Knopf. Das Visier war danach eingestellt und die Pässe kamen wieder an. Mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze der Verteidiger.
Note 5

Marc Dysli: Spielte seine Routine gekonnt aus, führte das dritte Verteidigungspaar souverän. Nur seine Abschlüsse blieben in der estnischen Abwehr hängen.
Note: 4,5

Dave Wittwer: Blieb unauffällig, was aber für einen Verteidiger nicht schlecht sein muss. Als einziger Schweizer bisher noch ohne Skorerpunkt.
Note 4

Stürmer

Philipp Fankhauser: Wurde von der estnischen Abwehr oft traktiert, steckte aber alles ohne Wimpernzucken weg. Der Einsatz wurde mit dem 13:3 belohnt. Ist auf dem richtigen Weg.
Note 5

Matthias Hofbauer: Übernahm in der wichtigen Startphase als Captain die Führung. Wird von Spiel zu Spiel besser. Lieferte sich mit Antener ein Duell um den Schweizer Tages-Topskorer, fünf Punkte reichten aber knapp nicht dazu.
Note 5,5

Christoph Hofbauer: Gut, aber noch nicht so gut, wie man ihn kennt. Mit Bruder Matthias klappt das Zusammenspiel, zweimal legte ihm dieser zu einem Tor auf. Steigerungspotenzial ist aber noch vorhanden.
Note 5

Emanuel Antener: Jeden, den man in der Halle fragte, wer der beste Spieler gewesen sei, sagte «Antener». Seine Übersicht und Pässe begeistern, nur sein Visier war bei den Schüssen teilweise zu hoch eingestellt. Trotzdem bester Mann auf dem Platz.
Note 5,5

Simon Stucki: Führte die zweite Linie souverän, wurde aber manchmal von der Kreativität seiner Flügelspieler überfordert. Rettete in der 14. Minute in extremis auf der Linie, sonst wäre es 2:2 gestanden.
Note 4,5

Manuel Engel: Frech, unbekümmert, lässt sich von der ungewohnten Kulisse nicht aus der Ruhe bringen und nimmt den Schwung aus der Meisterschaft mit. Kann zur Entdeckung dieser WM werden, wenn er so weiterspielt.
Note 5

Nico Scalvinoni: Holte sich eine Sekunde vor Schluss noch einen Skorerpunkt. Zuvor mit guten Ansätzen, aber wenig Produktivem. Hat sich noch nicht für höhere Aufgaben empfohlen.
Note 4,5

Michael Zürcher: Umsichtig und unspektakulär führte er die dritte Linie, dazu zweifacher Torschütze. Ein guter Arbeitstag.
Note 5

Joel Krähenbühl: Kam neben den Hoppers weniger auf Touren, als neben Antener. Viel gelaufen, aber meist erfolglos. Hoffentlich läufts gegen Norwegen wieder besser.
Note 4,5

Beni Reusser: An ihm scheiden sich die Geister. Hochtalentiert, Technisch brillant, aber oft lethargisch auf dem Feld. Kam heute nur zu wenigen Einsätzen.
Note 4

Armin Brunner: Boxplay wie immer eine Bank, dazu zwei- drei Mal mit «brasilianischen» Kabinettstückchen. Ist da, wenn er gebraucht wird.
Note 4,5

Adrian Zimmermann: Wurde viel rotiert durch die Linien, konnte sich aber immer anpassen. Ganz der alte ist er aber immer noch nicht. Ging ohne Punkte vom Feld.
Note 4

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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