06.
12.
2012
Nati Männer A | Autor: unihockey.ch

Spielernoten Schweiz - Norwegen

Wie gewohnt gibt's auch nach dem Viertelfinal eine Bewertung aller Schweizer Spieler. Auch heute gilt: Keiner ist ungenügend. Wenn auch etwas knapp, in ein bis zwei Fällen.

Spielernoten Schweiz - Norwegen Philipp Fankhauser musste wieder viel einstecken (Bild Wilä Hinz)

Torhüter

Daniel Streit: Seine Spiele gleichen sich. Anfangs parat, als das Spiel noch ausgeglichen ist. Danach aber wieder oft im Stich gelassen. Das fünfte Tor muss er auf seine Kappe nehmen. Besser jetzt, als am Samstag. Über seine Fangquote im Turnier sprechen wir besser nicht.
Note: 4

Verteidiger

Simon Bichsel: Auf hohem Niveau solid, einer der zuverlässigsten Verteidiger. Das Offensivspektakel überlässt er seinem Backpartner.
Note: 5

Markus Gerber: Ist definitiv im Turnier angekommen. 2 Tore und 2 Assists sprechen eine deutliche Sprache. Wichtig sein 2:0 in Überzahl, herrlich das 7:1, wo er nach einem Freischlag den Schuss so lange verzögert, bis die weite Ecke offen ist. Jede Wette: Vor einem Jahr hätte er den in den Block geschossen.
Note: 5,5

Daniel Bill: Trat weder positiv noch negativ in Erscheinung, erledigte seinen Defensivjob ganz okay. Solange andere die Kohlen aus dem Feuer holen, können wir damit leben
Note: 4,5

Kaspar Schmocker: Machte beim ersten und dritten Gegentreffer keine gute Figur. Erst zu wenig energisch eingegriffen, danach einen Fehlpass produziert. Auf der Gegenseite steht das halbe 4:1 - Antener lenkte den Hammer nur noch ab.
Note: 4

Marc Dysli: Wir wiederholen uns, solid, unaufgeregt, unspektakulär. Stand beim zweiten Gegentreffer auf dem Feld, war aber schuldlos. Erledigte seinen Job, gegen Finnland wird er mehr gefordert sein.
Note: 4,5

Dave Wittwer: Verzweifelt sucht er weiterhin seinen ersten Skorerpunkt. „Bemüht", würde im Zeugnis stehen. Vielleicht hat er den Ketchup-Effekt: Zuerst lange verzweifelt schütteln und dann kommt alles auf einmal.
Note: 4,5

Stürmer

Philipp Fankhauser: Der Punching-Ball der ersten Linie. Er bekommt alles ab, vor den Hofbauers haben die Gegenspieler wohl mehr Respekt. Herrlich sein wichtiges 3:1 - auf einem Bierdeckel drehte er sich um die eigene Achse und traf 13 Sekunden vor der Sirene.
Note: 5

Matthias Hofbauer: Nicht überraschend zum Best Player gewählt. Wie Markus Gerber mit 2 Toren und 2 Assists. Eines Captains würdig - auch im TV-Interview. Bitte mehr davon.
Note: 5,5

Christoph Hofbauer: Wird trotz zwei Toren den Schatten seines Bruders nicht los. Herrlich sein Powerplay-Tor zum 6:1. Hoffentlich zählen im Halbfinal gegen Finnland alle seine Tore - nicht wie 2004 in der Verlängerung des Bronzespiels...
Note: 5

Emanuel Antener: Zurecht auf Platz 1 der Skorerliste. Glänzte wieder mit sensationellen Pässen. Man weiss nie, was er macht, wie es Stefan Bürer so treffend in der TV-Übertragung sagte. Kann im Halbfinal nun zeigen, dass er auch in entscheidenden Partien Akzente setzen kann.
Note: 5,5

Simon Stucki: Nach vier Jahren in denen er in jedem seiner WM-Spiele ein Tor erzielte, blieb er nun zweimal ohne Vollerfolg. Der Druck der Berner Zeitung, welche den Artikel am Mittwoch veröffentlichte, war wohl zu gross. Scherz beiseite: War aggil und lauffreudig, aber manchmal etwas unkontrolliert.
Note: 4,5

Joel Krähenbühl: Gekonnt sein Ablenker zum 8:1. Heute wieder neben Antener/Stucki lange im Einsatz, sucht aber noch seine Position. Wir sind überzeugt, er kann noch mehr.
Note: 4,5

Nico Scalvinoni: Heute eher unauffällig, wie die ganze dritte Linie. Deutete sein Können an, gegen Finnland muss aber auch die dritte Linie Zählbares beisteuern.
Note: 4,5

Michael Zürcher: Sorgte mit dem 1:0 für Spektakel. Aus Center Michael Zürcher wurde für einen kurzen Moment wieder Konterstürmer „Züri". Umsichtig wie immer, liess sich aber beim 9:2 von Altstar Fauskanger vernaschen.
Note: 5

Adrian Zimmermann: Siehe Nico Scalvinoni.
Note: 4

Benjamin Reusser: Von einem Finnland-Söldner erwartet man mehr. Hat noch zwei Spiele, um seine Nomination zu rechtfertigen. Vielleicht erwacht er ausgerechnet gegen seine Ligagegner aus seiner Lethargie.
Note: 4

Armin Brunner: In bester Justin-Bieber-Manier forderten seine Schüler lange seinen Einsatz. Im zweiten Drittel erst wurden sie belohnt. Der Bieber spielt aber bei Wiler, für Gekreische nach einem Torerfolg von Brunner gabs es aber keinen Anlass. Er hat andere Qualitäten.
Note: 4,5

Manuel Engel: Kam, sah und traf. Wie von Nykky gewünscht, bleibt er cool und immer für ein Tor gut. Ein eiskalter Engel. Hoffentlich der erfolgreiche Joker am Samstag.
Note: 5

svendaman 84.72.198.155

13:22:41
07. 12. 2012
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1.UHC Thun+8847.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3942.000
3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5813.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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