04.
11.
2021
Nati Männer A | Autor: swiss unihockey

Vier WM-Neulinge stehen im Aufgebot

Der Nationaltrainer der Männer, David Jansson, hat heute das Aufgebot für die Weltmeisterschaft bekanntgegeben. Für vier Spieler wird die WM in Helsinki vom 3.-11. Dezember 2021 die erste sein in ihrer Karriere.

Vier WM-Neulinge stehen im Aufgebot Michael Schiess (Mitte) ist einer der WM-Debütanten. (Bild: Matyáš Klápa)

«Es ist eine unglaublich hungrige Gruppe», sagt der Headcoach David Jansson über sein WM-Kader. «Wir haben eine gute Mischung aus Spezialisten und vielseitigen Spielern. Das wird sehr wichtig sein an der WM.» Drei Jahre ist es her, seit die Schweizer an der letzten WM in Prag die Bronzemedaille gewinnen konnten. Bis auf den Rücktritt der Unihockeylegende Matthias Hofbauer, gab es keine grossen Veränderungen im Team. «Wir sollten also eine Truppe haben, die unsere Spielweise gut kennt.» Nur vier Spieler haben die letzte WM nicht miterlebt: Goalie Jonas Wittwer, Stefan Hutzli, Michael Schiess und Pascal Michel. Michel ist der einzige Spieler, der noch kein Länderspiel mit der A-Nati bestritten hat. Im Sommer stand der Stürmer von Floorball Köniz zuletzt für die Trainingscamps im Aufgebot. «Michel hat seither unsere Feedbacks gut umgesetzt. Er schiesst regelmässig Tore für ein Topteam und hat ein gutes Gefühl, wann es Zeit ist für einen Pass oder einen Schuss», begründet Jansson.

Mehr experimentiert als sonst
Ein Jahr länger als üblich hatte der Headcoach Zeit, sein WM-Kader zusammenstellen, da die WM in Helsinki im letzten Jahr aufgrund der Coronapandemie verschoben wurde. «Wir haben für diese WM ein bisschen mehr experimentiert, um unser bestes Niveau zu steigern - dies ist notwendig, wenn wir einmal Weltmeister werden wollen. Es war uns wichtig, uns nicht zu früh für einzelne Spieler zu entscheiden, damit alle interessanten Spieler eine Chance erhalten.» Im Herbst, an den ersten Länderspielen nach über 1.5 Jahren, konnte das Team gegen die besten Nationen der Welt testen, wie die einstudierte Taktik an Ernstkämpfen funktioniert. «Viele von unseren Spielern haben kaum auf diesem Niveau gespielt. Darum konnte man schnell gewisse Sachen erkennen. Die Linien und wie wir taktisch spielen wollen, wurden nach jedem Spiel konkreter.»

Die WM-Hauptprobe an der Euro Floorball Tour Mitte Oktober endete mit einem Sieg gegen Tschechien und zwei Niederlagen gegen Finnland und Schweden. Trotz dieser zwei Niederlagen gegen den Weltmeister und Vize-Weltmeister ist der Trainer überzeugt, dass Vieles möglich ist an der WM. Das WM-Vorbereitungscamp Ende November werde sehr wichtig sein: «Wir sind viel besser und vielseitiger geworden. Jetzt müssen wir an den richtigen Sachen schrauben, damit wir eine optimale Balance finden, um noch kompetitiver zu werden. Wir wollen in so vielen Bereichen wie möglich das beste Team der Welt sein», sagt Jansson.

 

 


 

Aufgebot Männer A-Nationalteam: Weltmeisterschaft in Helsinki, FIN (3.-11.12.2021)

Torhüter: Pascal Meier (GC Unihockey), Jonas Wittwer (UHC Alligator Malans)

Feldspieler: Stefan Hutzli, Jan Zaugg, Pascal Michel (Floorball Köniz), Tobias Heller, Claudio Laely, Joël Rüegger, Christoph Meier, Paolo Riedi (GC Unihockey), Nils Conrad (HC Rychenberg Winterthur), Nicola Bischofberger (Linköping IBK, SWE), Manuel Maurer (Växjö IBK, SWE), Luca Graf (IK Sirius IBK, SWE), Patrick Mendelin (Unihockey Basel Regio), Tim Braillard, Christoph Camenisch, Dan Hartmann (UHC Alligator Malans), Michael Schiess (UHC Waldkirch-St. Gallen), Jan Bürki (FBK Kalmarsund, SWE)

Schweizer Gruppenspiele

Samstag, 4.12., 14.30 Uhr: Norwegen - Schweiz
Sonntag, 5.12. 17.45 Uhr: Tschechien - Schweiz
Montag, 6.12. 16.15 Uhr: Schweiz - Deutschland

(Schweizer Zeiten)

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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