06.
12.
2012
Nati Männer A | Autor: Hafner Nicolas

Viertelfinal-Knüller

Mit Finnland und Tschechien treffen der amtierende Weltmeister sowie der Dritte von 2010 bereits im Viertelfinal aufeinander. Möglich gemacht hat das der überraschende Sieg Lettlands gegen die Tschechen, die damit in ihrer Gruppe nur Rang zwei belegten. unihockey.ch richtet für diesen Viertelfinalknüller einen Liveticker ein. Aufgrund der TV-Übertragung erfolgt der Anpfiff entgegen dem Spielplan bereits um 15:30 - Lettland spielt um 18:30 gegen Deutschland.

Viertelfinal-Knüller Die Finnen hatten bislang viel zu jubeln. (Bild: Damian Keller)

Finnland ist mit Fortdauer des Turniers immer besser in Form gekommen. Während einige Akteure beim Startsieg gegen Deutschland noch etwas uninspiriert wirkten, zündete der Weltmeister beim 16:1 gegen Russland ein wahres Feuerwerk zum Start und dominierte in der Folge den Gegner nach Belieben. Die Spiel- und Torlaune der Nordländer bekamen die inferioren Kanadier gestern noch deutlicher zu spüren - gleich mit 27:3 wurden sie gedemütigt, während unter anderem Esa Jussila und Mika Kohonen geschont wurden. Einziges Wölkchen am blauen Finnenhimmel ist bisher der im Kanada-Spiel verletzt ausgeschiedene Tero Tiitu - ob er heute mittun kann, war bist gestern abend noch nicht klar. Mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 55:5 schloss das Team von Headcoach Petri Kettunen die Gruppenphase ab. 
Tschechiens Ausgangslage präsentiert sich anders. Zwar wurden Japan und die USA den Erwartungen entsprechend klar geschlagen, aber das entscheidende Gruppenspiel gegen den Fünften der letzten WM, Lettland, ging mit 4:5 verloren. Bereits in seiner Vorschau thematisierte die Printausgabe von unihockey.ch die Schwäche der Tschechen in Vorrunden und wies darauf hin, dass auf dem Weg zu den Endspielen die Gegner nicht unterschätzt werden sollten.
Nun ist der denkbar ungünstigste Fall eingetreten, und tschechische Unihockey-Medien schrieben bereits von einer "Schande". Für Unruhe auch neben dem Feld ist auf jeden Fall gesorgt. Radim Cepek, der Gerüchten zufolge schon als Nachfolger von Noch-Nationaltrainer Tomas Trnavsky feststehen soll, ist gestern Abend in Zürich eingetroffen. Was das zu bedeuten hat, bleibt abzuwarten. Die Spieler übten in den Interviews nach dem verlorenen Spiel gegen Lettland bereits versteckte Kritik an ihrem Trainer, als sie sich über einige taktische Entscheidungen wunderten.
Vor diesem Hintergrund ist Finnland Favorit, muss sich aber an seinem Nationalfeiertag mental darauf vorbereiten, dass die WM schon ein Spiel früher als erwartet "richtig" losgeht. Die Tschechen müssen aufpassen, dass sie nicht wie gegen die Letten erneut den Start verschlafen, denn gegen diesen Gegner wird es bedeutend schwieriger, einen Rückstand aufzuholen. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.

Bergfloh 188.61.77.56

11:52:06
06. 12. 2012
Medienpräsenz ist ja schon gut, aber ich befürchte, dass mit einem Nachmittagspiel aus TV-Gründen einige Zuschauer weniger in die Halle kommen, als es bei einem Abendspiel mit dieser tollen Afiche hätten sein können. Schade!
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