08.
12.
2012
Nati Männer A | Autor: Hafner Nicolas

Antener: "Wir werden bereit sein"

Nati-Stürmer Emmanuel Antener steht nach der bitteren Niederlage im Halbfinale gegen Finnland Red und Antwort.

Antener:

Emmanuel Antener, es war eigentlich alles angerichtet für den Sieg in der Verlängerung mit einigen guten Chancen - normalerweise sind die drin?
E.A.: Genau so ist es.

Was war dann der Grund? Doch etwas Nervosität?
Nein, das denke ich nicht. Man wartet lange auf solche Momente, vor allem in so einem engen Spiel. Wenn sie da sind, muss man zuschlagen und das haben wir phasenweise gut gemacht. Später ist es uns dann weniger gut gelungen.

Im letzten Drittel hat Finnland umgestellt - Tiitu und Kohonen als Verteidigungspaar. Gegen diesen Block gelang es manchmal kaum mehr, die Mittellinie zu überqueren. Habt ihr das so erwartet?
Nein überhaupt nicht. Ich denke, wir haben unsere Spielweise im Vergleich zu den vorherigen Dritteln kaum geändert und die Finnen eigentlich auch nicht. Beide waren wohl nicht unzufrieden damit, wie das Spiel ausgesehen hat. Natürlich waren wir mit dem Spielverlauf davor zufriedener, aber es gab Phasen, da hatten wir die Oberhand und es gab Phasen, da war Finnland stärker.

Nun war die Niederlage ausgerechnet vor dem Heimpublikum, wie sehr schmerzt es?
Es schmerzt nicht mehr, ob es zu Hause ist oder sonst wo.

Wie könnt euch fürs Spiel gegen voraussichtlich Deutschland morgen wieder motivieren?
Den Gegner kennen wir ja noch nicht. Aber das spielt für uns im Moment auch keine Rolle. Wer die Atmosphäre hier erlebt hat und mit der Aussicht, dass es morgen noch mehr Zuschauer haben wird, die uns fantastisch unterstützen, glaube ich, dass wir morgen nochmals Vollgas geben können. Es wird wohl einen Moment brauchen, um die Niederlage zu verarbeiten, aber den haben wir ja heute Abend.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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