06.
12.
2008
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

WM-Splitter 1

Die 7. Unihockey-Weltmeisterschaft in Ostrava hat begonnen. Auch für unihockey.ch. An dieser Stelle die wie immer heiss begehrten Splitter über alle die netten Episödchen neben dem Spielfeld.

Einsamer Finne
Schon auf der Anreise von Zürich-Kloten nach Ostrava entdeckte man zahlreiche Prominenz. Wiler-Ersigens Finne Lassi Vänttinen bestieg das gleiche Flugzeug wie die vierköpfige Truppe von unihockey.ch. Vänttinens Kollegen in Finnland hielten am gleichen Tag in Helsinki noch eine Pressekonferenz ab - der „Schweizer" reiste alleine und direkt nach Tschechien. Unser erster Gedanke („Wir könnten ihn entführen") wurde ebenso nicht in die Tat umgesetzt wie der Zweite: Der Versuchung, auf dem Gepäckband in Prag seine Stöcke anzusägen, konnten wir widerstehen.

Zugreise
Nach einer Henkersfahrt vom Prager Flughafen zum Bahnhof - das Motto des Fahrers schien zu lauten „Ich bin auch ein Tram" - bestiegen wir den Pendolino nach Ostrava. Im Schnellzug war die WM bereits greifbar. Die holländische Nati stieg mit an Bord, auch Dekankas Captain Dominika Steglova wurde gesichtet. Und schon bald gesellte sich auch Jürg Kihm zu uns. Der in Australien wohnhafte Schweizer hatte eine 20-stündige Anreise aus Perth hinter sich. Er wird in Ostrava und Prag jeweils die Pressekonferenzen moderieren.

Böschs Entdeckung
Am Ende des ersten Tages machte unihockey.ch Webmaster Klaus Bösch die Entdeckung, dass der Schlüssel zu seinem Hotelzimmer auch beim Zimmer einen Stock tiefer funktioniert. Sein Eintreten in das - falsche - Zimmer kurz vor Mitternacht führte zu einem erschreckten „No no no!!!" bei unserem finnischen Kollegen Olli Laukkanen, der unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde.

Dessous-Modeshow
Manchmal sollte man nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt nah. In unserem Hotel wurde das Nachtessen in den Pausen zwischen den Gängen durch eine Dessous-Modeshow begleitet. Dies stellten wir jedoch nur durchs Fenster von aussen fest, da wir uns für ein Nachtessen in einem anderen Restaurant entschieden hatten. Wir werden uns erkundigen, ob es eine baldige Wiederholung dieser kulturell hochstehenden Veranstaltung gibt. Wenn ja, würden wir uns sogar einen Live-Ticker mit Bildmaterial überlegen.

Kleine Fehler...
Gut vorbereitet war auch Swiss Unihockey. Mit einer informativen Broschüre wurden die Schweizer Sportredaktionen umfassend über die bevorstehende Weltmeisterschaft informiert. Eine sehr löbliche Aktion. Dabei war auch der Einfluss eines ehemaligen Sponsors ersichtlich: World Championchips 2008 stand gross auf der Titelseite. Der Druckfehlerteufel hatte sich auch bei den Resultaten eingeschlichen. So sollen 2004 und 2006 Viertelfinalspiele ausgetragen worden sein - es waren aber „nur" die jeweiligen letzten Gruppenspiele gegen Finnland (4:3) und Schweden (4:4) gemeint. Aber auch unihockey.ch ist nicht perfekt. In der letzten Ausgabe des Printmagazins fehlten in der grossen WM-Statistik aller Schweizer Teilnehmer sämtliche Torhüter...

Spruch des Tages
"Mir ist egal wer im Final steht - Hauptsache es pfeifen schwedische Schiedsrichter"
Die Aussage des finnischen Fotografen Olli Laukkanen kann mehrdeutig verstanden werden...

 

Der Schweizer Nationalstürmer und Captain an den letzten beiden A-Weltmeisterschaften, Noël Seiler (23), wechselt zum SSL-Spitzenverein IBF Falun. Er hat einen Vertrag bis... Noël Seiler für drei Jahre zu Falun!
480 Tore in 48 Spielen, also genau 10 Treffer pro Partie: Die A-WM der Männer in Malmö lieferte viele spektakuläre Bilder. Die schönsten Tore des Turniers präsentieren... Die 10 schönsten Tore der WM 2024
Mit den zwei Siegen am Wochenende gegen Norwegen und die Slowakei gelang dem Schweizer Nationalteam die erhoffte Schadensbegrenzung nach dem Viertelfinal-Out. Jan Zaugg blickt... Zaugg: "Hätte dem Team gerne mehr geholfen"
Die WM 2024 ist Geschichte und wir liefern alle Zahlen und Fakten vom letzten Turniertag. Ins Allstar-Team schafften es nach dem enntäuschenden 5. Platz keine Schweizer,... Alle Fakten zum Ende der WM in Malmö

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks

  • Wer wird Schweizer Meister 2025?
  • 36%
    Zug (Männer) und die Jets (Frauen) werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sahnen erneut ab
  • 21%
    Zug gewinnt diesmal beide Titel, mit den Männern und Frauen
  • 7%
    Den Tigers (Männer) und Zug (Frauen) gelingt eine Überraschung
  • 36%
    Die Jets verteidigen den Meistertitel und die Tigers werden Überraschungsmeister