19.
05.
2014
unihockey.ch | Autor: Keller Damian

Vor zehn Jahren

Im Mai 2004 war es soweit - die erste Ausgabe von unihockey.ch kam aus der Druckerei, um die Fans auf die Heim-WM in Zürich und Kloten einzustimmen. Ein Rückblick - und zu gewinnen gibt es auch etwas.

Vor zehn Jahren Mit der WM-Ausgabe startete unihockey.ch 2004 seinen Betrieb. (Bild: Damian Keller)

8000 Exemplare der WM-Nummer mit den Gebrüdern Hofbauer auf dem Cover gingen vom Band. „Mission WM-Gold" lautete der Titel, der sich bekanntlich nicht erfüllen sollte. „Dem Unihockey soll in der Schweiz der ganz grosse Durchbruch gelingen", hofften wir dank der TV-Präsenz im Schluefweg. Zehn Jahre und eine weitere Heim-WM später stehen wir irgendwie immer noch vor dem grossen Durchbruch. Finnland hoffte auf den ersten WM-Titel. „Wenn nicht jetzt, wann dann?", fragte man sich in Finnland, musste sich aber nochmals vier Jahre gedulden. Manche Dinge brauchen einfach etwas länger.

An der Pressekonferenz nach dem Gruppenspiel der Schweiz gegen Finnland fragte Esa Jussila bei uns nach, was denn bitteschön ein Harfenspieler sei, hatten wir ihn doch im Magazin als „Hände wie ein Harfenspieler - Esa Jussila" vorgestellt. Dass sich auch die Grossen ihres Fachs sofort in das Magazin vertieft hatten, machte uns natürlich stolz. Den von Sascha Brendler trainierten Tschechen attestierten wir „Heisshunger auf die erste WM-Medaille" - dass es nach dem Sieg über die Schweiz im Halbfinal gleich Silber werden würde, hatten wir uns aber natürlich nicht gewünscht.

Airhook-Asiate
Erinnern Sie sich noch an das damalige Schweizer WM-Team? Aktiv sind davon heute nur noch Christoph und Matthias Hofbauer sowie Michael Zürcher - da hatten wir bei der Auswahl der ersten Coverboys also kein schlechtes Händchen. Bei den Finnen rückten wir Petri Kettunen in den Vordergrund, der heute Nationaltrainer ist, dazu die noch aktiven Mika Kohonen, Hannes Öhman und Tero Tiitu. Aber auch die Teams der damaligen B-Gruppe wurden porträtiert. So etwa Singapur, der einzige Vertreter Asiens. „An der letzten WM zauberte ein Asiate den Ball vom Bullypunkt ohne Bodenkontakt bis vor das gegnerische Tor. Da wären selbst Airhook-Profis neidisch geworden. Vom eigenen Erfolg überrascht, stolperte der Spieler dann aber vor dem Tor, nachdem er die ganze russische Mannschaft schwindlig gespielt hatte. Die Asiaten müssen also noch an ihrer Standfestigkeit arbeiten, wenn sie in der B-Gruppe bestehen wollen", wussten wir zu berichten, während für Italien Fabio „Blizzi" Terlizzi (damals Alligator Malans) gekonnt oben ohne posierte und sein Oberarm-Tattoo zeigte. Ergänzt wurden diese seriösen Berichte durch die Kolumne „Briefe an Daniela", verfasst von einem bis heute geheim gebliebenen Schreiberling. Verraten wir mal soviel: Er war an späteren Weltmeisterschaften nicht mehr verfügbar, da selber mit der Schweizer Nati engagiert.

Gewinne ein Abo
Im September 2004 startete dann der reguläre Betrieb von unihockey.ch mit monatlichen Ausgaben während der Saison. Das 10-Jahr-Jubiläum nehmen wir zum Anlass, ab September im Magazin jeweils eine Dekade zurückzublicken - um zu überprüfen, wie das damals Geschriebene aus heutiger Optik aussieht. Wir sind selber gespannt.

Zum Jubiläum verlosen wir an dieser Stelle 10 Dreimonats-Abos des unihockey.ch-Magazins. Beantworten Sie folgende Frage:

Welches Brüderpaar zierte die allererste Ausgabe von unihockey.ch?

Das Lösungswort mit Angabe von Name, Adresse, Geburtsdatum, Mail-Adresse und Telefonnummer bis Sonntag, 25. Mai 2014 an: hc.yekcohinu@brewebttew. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

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Die Hofbauers warfen sich für die 50. Ausgabe von unihockey.ch in Schale. (Bild: Wilfried Hinz)

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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