12.
2012
Video der Woche
Für einmal steht im Video der Woche etwas Kultur an - Aufnahmen über Unihockeyspiele gibt es während der WM ja genug. Trotzdem haben wir natürlich einen Unihockeybezug gefunden. Wir sagen nur: Hunger auf Singapur.
Sophie Hunger ist eine der angesagtesten Schweizer Musikerinnen der Gegenwart. Derzeit ist sie auf ihrer «The Danger f Light»-Tour durch Europa unterwegs und begeistert das Publikum mit stimmungsvollen Konzerten. Ihr gleichnamiges Album schaffte es bis auf Rang 2 der Schweizer Hitparade. Sophie Hunger ist aber nicht nur eine erfolgreiche Musikerin, sondern auch eine talentierte Sportlerin. Und da spannen wir auch gleich den Bogen zur Unihockey-WM in Bern. Emilie Welti, wie Sophie (der Zweitname) Hunger (der ledige Name ihrer Mutter) mit bürgerlichem Namen heisst, war einst eine talentierte Unihockey-Spielerin bei den Juniorinnen B von Floorball Köniz. 1997 gewann sie mit den Könizer Girls auch die Schweizer Meisterschaft. «Sie war auch eine sehr gute Fussballerin und hat oft bei den Jungs mitgespielt», erinnert sich das Könizer Urgestein Samuel Dunkel. In ihrem aktuellen Video LikeLikeLike stellt sie ihre fussballerischen Fähigkeiten auch eindrücklich unter Beweis.
Singapur heisst der nächste Gegner der Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft. Ohne überheblich zu sein, die Singapurer (ja, so heisst der offizielle Plural) dürften keine grosse Hürde für die Schweizer Nati sein. Das 37:0 von vor zwei Jahren ist noch in zweifelhafter Erinnerung. Viele Tore dürften auch heute Abend zu erwarten sein. Wir haben uns nun etwas in singapurischen Musikszene umgesehen. Vor allem die National Day Songs haben es uns angetan. Zu jedem Nationalfeiertag wird seit 1984 ein neues Lied komponiert. Quasi ein jährliches 1.-August-Lied. Die schmissige damalige Premiere «Stand up for Singapore» hat es uns wirklich angetan. Wir hoffen nun, diesen Song heute Abend auch zu hören. «Stand up, stand up...»
Okay, einen haben wir noch. Zum Thema Unihockey und Musik zeigen die Tschechen derzeit eine nette Kombination. Nach ihren Spielen tanzen sie einen selbst kreierten Sirtaki-Hüetlitanz. Mit jedem Mal wird die ganze Aufführung besser. Aber seht selbst.
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04. 12. 2012