29.
08.
2010
Champions Cup | Autor: Boesch Klaus

Storvreta und die Red Ants am Finalturnier

Während sich die Red Ants mit zwei 3:2 Siegen gegen NST sicher qualifizierte, entschied bei den Männern das Los für Storvreta und gegen Erä.

Zum zweiten Mal in Folge sicherten sich die Red Ants den Sieg im Europacup Finalturnier. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag bezwangen sie den finnischen Vizemeister NST Lappeenranta mit 3:2. Somit treffen am Finalturnier in Lettland in der Gruppenphase die beiden Schweizer Frauenteams aufeinander.

Storvreta mit Losglück
Die Qualifikation der Männer endete mit dem knappsten möglichen Ergebnis. Nachdem sowohl Storvreta IBK als auch Tapanila Erä gegen die Tigers Langnau mit 7:3 gewonnen hatten, sollte das abschliessende Direktduell die Entscheidung bringen. Storvretta führte 3:0 und 4:3, doch das 4:4 von Markus Bollström war das letzte Tor des Turniers. Da die beiden Teams in allen Kriterien identisch waren, musste der Sieger ausgelost werden. „Es gab keine andere Möglichkeit" erklärte Juryobmann Michael Lachenmaier. „In dieser Situation ist es verwirrend, aber die Regeln müssen so gestaltet sein, dass sie in allen Situationen gelten. Es war Zufall, dass die beiden gleich klassierten Teams am Schluss aufeinander traffen. Hätte das Spiel am Freitag stattgefunden und die Tigers die letzte Partie gespielt wäre auch kein Penaltyschiessen möglich gewesen"

Faire Verlierer
„Wir kannten die Regeln bereits als wir uns am Turnier angemeldet haben und die Situation war schon vor Spielbeginn bekannt." sagte Erä-Trainer Petteri Bergmann nach der Entscheidung. „Innerhalb eines Jahres haben wir nun den EFC-Final in der Verlängerung, das entscheidende Playoff-Finalspiel im Penaltyschiessen und nun per Losentscheid verloren. Ich hoffe die Redewendung - Wenn man genug verloren hat, beginnt man zu gewinnen - erfüllt sich nun."

Tunet und Augur komplementieren das Turnier der Männer
Sowohl Tunet IBK aus Norwegen als auch SK Augur aus Estland qualifizierten sich ohne Niederlage für das Finalturnier. Im Westen belegte der holländische Meister den zweiten Gruppenrang, im Osten erreichte der russische Meister Olimp Fryazino den Final. Augur trifft auf Wiler, Vitkovice und Storvreta, Tunet auf Helsinki, RTU (Lettland) und Arhus.

Frederikshavn und Gdansk sichern sich die letzten Plätze
Auch die Qualifikationssieger der Frauen blieben ohne Niederlage. Während sich die Frederikshavn Bulldogs - mit der ehemaligen Piranhaspieler Maria Rasmussen - im entscheidenden Gruppenspiel mit 5:2 gegen Tunet IBK durchsetzten, gewann Gdanks sowohl das Gruppen (14:4) - als auch das Finalspiel (7:3) gegen Nemwsova aus der Slowakei klar. Frederikshavn wird am Finalturnier in der "Schweizer Gruppe" mit Chur, Winterthur und Prag einen schweren Stand haben. Gdanks trifft auf IKSU, Classic und Rubene.

Im Viertelfinal-Hinspiel des Champions Cups unterliegen Zug Uniteds Frauen trotz guter Leistung und einer knappen Führung bis zur 55. Minute. Auch die Männer von Zug... Ein Unentschieden und zwei Niederlagen
In der ersten Champions Cup-Partie mit schweizerischer Beteiligung unterliegen die Kloten-Dietlikon Jets den Tschechinnen von Florbal Chodov mit 8:5. Die schweizerischen... Jets verlieren das Hinspiel in Prag
Am Freitagabend in Prag greift mit den Kloten-Dietlikon Jets das erste Schweizer Team ins Geschehen des diesjährigen Champions Cups ein, ehe am Sonntag auch in Zug, Kirchberg... Start für die Schweizer Teams im Champions Cup
Nach dem überraschenden Out von Storvreta gelingt den Männern von Pixbo IBK im Rückspiel des Champions-Cup-Vieretlfinals gegen die Esport Oilers die Wende und ein Sieg in... Drei SSL-Teams im Champions Cup weiter

Community Updates

Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks