Getreu dem Moto "Einmal ist keinmal" versuchen die Geschlagenen der letztjährigen Cupfinals erneut ihr Glück. Aber einfach wird es auch dieses Jahr nicht.
Einzig im Final der Frauen könnte man einen klaren Favoriten benennen. Der Vizemeister aus Dietlikon ist auf dem Papier klar stärker als Burgdorf, dass die Playoff auch dieses Jahr klar verpasst hat. Mit dem Punktgewinn in Dietlikon in
der Hinrunde haben die Bernerinnen aber gezeigt zu was sie fähig sind und den
Zürcherinnen zumindest den Qualifikationssieg vereitelt. Auch den Cupsieg werden
sie den Dietlikerinnen nicht kampflos überlassen.
Bei den Männern sind die Ausgangslagen ausgeglichener. Auf dem Kleinfeld treffen
mit Gossau und Rapperswil zwei Teams aus derselben Gruppe aufeinander. Die
Mannschaften kennen also die Schwächen ihres Gegenüber. Gossau ist leicht zu
favorisieren, qualifizierten sich doch die Zürcher als Gruppensieger für die
Playoff. Die einzige Niederlage der Saison kassierten sie hingegen ausgerechnet
gegen Rapperswil.
Die Favoritenrolle auf dem Grossfeld liegt bei Alligator Malans. Die Bündner haben drei bisherigen Duelle in dieser Saison gewonnen. Allerdings hat der HCR bisher gegen alle Cupgegner aus der NLA zuvor in der Meisterschaft verloren. Ob das verpassen der Playoff für die Zürcher eine Belastung ist lässt sich erst nach der Partie beurteilen. Gewinnen sie, konnten sie befreit aufspielen und die Saison mit einem Erfolgserlebnis beenden. Bei einer Niederlage wird mancher anmerken, dass das Verpassen der Playoff die Vorbereitung auf den Cupfinal negativ beeinflusst hat.
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im Live-Ticker kommentieren. Alle
Daheimgebliebenen haben somit trotzdem die Möglichkeit mitzufiebern. Und die
Mitgereisten können am Sonntag nochmals die Partien im Geiste nachverfolgen.
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