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Seraina Fitzi ist Cupsiegerin
Seraina Fitzi feiert einen weiteren Titel mit TPS und erzielt im Final gegen Classic ein Tor. Bei den Männern verliert Stefan Hutzli mit Happee den Halbfinal. Auch in Schweden wurde gespielt: Växjö erobert bei den Männern den zweiten Platz und Pixbos Frauen distanzieren ihre Verfolgerinnen.
Am Wochenende spielten je vier Teams bei den Frauen und bei den Männern um den Finnischen Cup. Stefan Hutzli und Happee bekamen es dabei im Halbfinal mit dem späteren Cupsieger Nokian KrP zu tun. In einem ausgeglichenen Spiel konnte Happee mit 1:0 und 2:1 in Führung gehen, doch drei Gegentore in den letzten fünf Minuten führten schliesslich zu einer 2:5-Niederlage. Hutzli verteidigte im dritten Block und blieb ohne Skorerpunkte, Nokian gewann einen Tag später erstmals den finnischen Cup.
Fünf Punkte für Fitzi
Bei den Frauen startete TPS mit einem klaren 15:3-Sieg im Halbfinal gegen Koovee. Nach zwei Dritteln stand es 6:1 und Seraina Fitzi hatte bereits zwei Assists verbuchen können. Im letzten Drittel folgten weitere neun Tore für TPS, Fitzi erzielte jene zum 11:1 und zum 15:3-Schlussresultat. Der Final am Sonntag gegen Classic war dann wesentlich umkämpfter. Nach einem Drittel stand es 1:1, und in der 29. Minute war es die Thurgauerin Fitzi, die ihre Farben erstmals in Führung schoss. In der Schlussphase des Spiels fiel auf beiden Seiten noch je ein Tor, sodass TPS sich am Ende knapp mit 3:2 durchsetzte und Seraina Fitzi einen weiteren Titel in Finnland bejubeln konnte.
Heini profitiert von Schmid
In Schweden fanden am Wochenende normale Ligaspiele statt. Bei den Männern eroberte Manuel Maurer mit Växjö den zweiten Tabellenrang von Falun, das gegen Storvreta deutlich 2:7 verlor. Maurer gewann mit seinem Team auswärts gegen Karlstad mit 8:3 und steuerte einen Assist bei.
Bei den Frauen baute das zweitplatzierte Pixbo den Vorsprung auf die Konkurrenz mit einem 5:3-Heimsieg gegen Falun aus. Lara Heini hütete für die "Red Foxes" 60 Minuten lang das Tor, in einer engen Partie stand es zwischenzeitlich 2:2, das letzte Tor fiel bereits in der 53. Minute. Falun rannte danach noch weiter an, konnte die Schweizer Torhüterin aber nicht mehr bezwingen. Sereina Zwissler verteidigte bei Falun im zweiten Block und blieb ohne Skorerpunkte. Da Västeras Rönnby mit Monika Schmid gegen Täby ebenfalls 5:3 gewann, liegt Pixbo nun sechs Punkte vor diesen beiden Teams. Gleiches Resultat, ähnlicher Spielverlauf wie beim Pixbo-Spiel: Västers musste ihre Gegnerinnen im Schlussdrittel zweimal bis auf ein Tor herankommen lassen, nach dem 5:3 in der 56. Minute fielen aber keine weiteren Tore.
Den zweiten wichtigen Sieg nacheinander feiert Endre mit Chiara Gredig. Beim 5:4 gegen Malmö wurden die Gegnerinnen nicht nur auf dem Feld besiegt, sondern auch in der Tabelle überholt. Endre hat nun sieben Punkte Vorsprung auf den Strich. Kapitänin Gredig steuerte zwei Assists zu diesem wichtigen Erfolg bei. Nach zwei Dritteln stand es 4:3 für Endre, das in der 59. Minute auf 5:3 erhöhen konnte und wenige Sekunden vor Schluss noch ein Tor kassierte.
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