07.
10.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Favoritensiege und Niederbergers erstes Tor

In der Frauen SSL siegen Pixbo und Thorengruppen weiter. Ronja Niederberger schiesst ihr erstes SSL-Tor, muss aber als Verliererin vom Feld. Im Duell zweier Nationalverteidiger schnuppert Yannis Wyss mit Visby zwei Drittel lang an der Überraschung gegen Pascal Schmukis Storvreta.

Favoritensiege und Niederbergers erstes Tor Linn Larsson und Thorengruppen führen die SSL-Tabelle an. (Bild: IFF Floorball)

In einem lange Zeit engen Spiel konnte sich Pixbo IBK gegen IBK Lund mit 5:1 durchsetzen. Das Team von Lara Heini und Céline Stettler ging 29 Sekunden vor der ersten Pause in Führung, nach einem torlosen Mitteldrittel glich Lund kurz nach Beginn des letzten Abschnitts aus. Danach sorgte Pixbo mit vier Treffern in 16 Minuten für die Entscheidung. Céline Stettler blieb ohne Skorerpunkte, Lara Heini stand im Pixbo-Tor und musste sich in 60 Minuten ein einziges Mal bezwingen lassen.

Niederberger und Larsson punkten
Ein Duell zwischen Schweizer Nationalspielerinnen fand zwischen Linn Larsson und Laila Ediz statt. Dabei setzte sich Thorengruppen mit 9:3 gegen Warberg durch und übernahm dank dem besseren Torverhältnis von Pixbo die Tabellenführung. Nach einer Viertelstunde stand es bereits 4:0 für Thorengruppen, Linn Larsson gab beim 8:3 in der 52. Minute den Assist. Einen Tag später stand Ediz bereits wieder im Einsatz. Warberg konnte gegen das sechstplatzierte Dalen den ersten Saisonsieg feiern. Nach einem torlosen ersten Drittel trafen beide Teams im Mittelabschnitt je einmal. Warberg ging kurz nach der zweiten Pause erneut in Front und konnte sieben Minuten vor Spielende zum Schlussresultat von 3:1 erhöhen. Die Schweizerin blieb in beiden Partien ohne Skorerpunkte.

Ein Tor und einen Assist konnte sich Ronja Niederberger mit Storvreta gegen Karlstad notieren lassen. Sie gab in der 32. Minute den Pass zum 3:3-Ausgleich. Danach kassierte Storvreta im Schlussdrittel die nächsten beiden Tore, Niederbergers Treffer zum 4:5 in der 55. Minute war das letzte Tor der Partie und Storvreta musste sich somit knapp geschlagen geben.

Nicht im Einsatz standen die drei Schweizerinnen Chiara Gredig, Anja Wyss und Seraina Fitzi mit ihrem Team Endre, das am nächsten Wochenende gegen Malmö endlich den ersten Saisonsieg nach bisher drei Niederlagen holen will. In Finnland stand Flavia Niemelä mit ihrem Team SSRA nicht im Einsatz, da sie bereits mehr Spiele als die Konkurrenz bestritten hatten. SSRA bleibt mit acht Punkten aus fünf Punkten im Tabellenmittelfeld auf dem 6. Platz von zwölf Teams.

Schmuki mit Wende gegen Wyss
Ein Duell zweier Nationalverteidiger fand bei den Männern statt. Meister Storvreta lag dabei gegen Aufsteiger Visby nach 17 Minuten überraschend 2:4 zurück, im Mitteldrittel fiel gar das 2:5. Danach drehte der Favorit auf, glich sieben Sekunden vor der zweiten Pause zum 5:5 aus und holte sich am Ende mit 8:5 die erwarteten drei Punkte. Pascal Schmuki verteidigte im zweiten Block von Storvreta, Yannis Wyss in der 3. Linie von Visby, wobei beide ohne Skorerpunkte blieben.

Kein Selbstläufer war auch der Sieg von Falun auswärts gegen AIK. Bis kurz vor der zweiten Pause stand es 3:3, und auch nach einer Drei-Tore-Führung in der 55. Minute musste Falun noch einmal zittern. Zwei Tore von Andreas Stefansson brachten die Spannung zurück, doch in den letzten 103 Sekunden verteidigte Falun den knappen 6:5-Vorsprung und rettete die drei Punkte. Noël Seiler spielte im 3. Block und blieb ohne Skorerpunkte.

Knappe Auswärtsniederlagen gab es für die beiden Könizer in der SSL. Stefan Hutzli unterlag mit Kalmarsund auswärts gegen Warberg in einem engen Spiel mit 2:3. Nach 33 Minuten stand es 2:2, das entscheidende Tor fiel 56 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Hutzli spielte in der ersten Sturmlinie Kalmarsunds, blieb aber ohne Skorerpunkte. Alessio Mura war beim 4:6 von Jönköping bei den Växjö Vipers erneut Ersatzgoalie.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

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Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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