06.
04.
2018
Schweden | Autor: Güngerich Etienne

Finnische Fraktion löst sich auf

Nachdem sich in Schweden nach den Viertelfinals einige Vereine schon in den Sommerferien befinden, schreiten die Kaderplanungen voran. Der FC Helsingborg wird beispielsweise nicht mehr von vielen Finnen geprägt sein. Nico Salo und Mika Kohonen werden den Verein verlassen.

Finnische Fraktion löst sich auf Wohin führt der Weg des Altmeisters? Mika Kohonen verlässt Helsingborg. (Bild: Per Wiklund)

Juha Kivilehto, trotz fortgeschrittenem Alter immer noch einer der besten Verteidiger der Welt, zog in den letzten Jahren als Sportchef und Spieler die Fäden beim SSL-Verein FC Helsingborg. Der dreifache Weltmeister setzte bei der Erstellung seines Kaders auf finnisches Schaffen. 2016 holte er mit Mika Kohonen einen alten Weggefährten von Finnland nach Schweden zurück. Ein Jahr später transferierte er Nico Salo, einer der momentan besten Mittelstürmer weltweit, nach Helsingborg. Mit Petri Hakonen stand sogar ein vierter Spieler aus Finnland bei den Schweden unter Vertrag.

An Weihnachten verkündete Kivilehto Knall auf Fall, dass er sein Engagement bei Helsingborg beenden und in seine Heimat zu Classic Tampere zurückkehren wird. Mit dem Abgang des Sportchefs fand wohl auch ein strategisches Umdenken im Management statt. Mehr einheimische statt finnische Spieler sollen künftig die Mannschaft Helsingborgs prägen. Nach nur einer Saison wird Nico Salo den Verein wieder verlassen. Wo es ihn hinzieht, ist noch nicht bekannt. «Der Verein wird denTransfer bekannt geben, sobald er dafür bereit ist», sagt Salo gegenüber «Floorball Today».

Auch Altmeister Kohonen und Harkonen werden Helsingborg nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch bei ihnen ist der neue Klub noch offen.

 

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