03.
2023
SSL vor Quali-Ende, Fitzi siegt und trifft
In der SSL können die meisten Schweizerinnen und Schweizer die Playoffs planen. Nadia Cattaneo schiesst gegen Team Thorengruppen ein Tor, Torhüterin Monika Schmid holt sich bei Västeras einen Assist. In der F-Liiga und bei den Männern sind Seraina Fitzi und Manuel Maurer kaum zu bremsen.
In der F-Liiga haben die Playoff-Viertelfinals im Modus best-of-5 begonnen. Meister und Cupsieger TPS führt seine Siegesserie dabei unbeirrt weiter und führt gegen FBC Loisto mit 2:0 Siegen. Zum Auftakt gab es einen 8:3-Heimsieg, wobei Seraina Fitzi das erste Tor ihres Teams schoss. Am Montagabend gewann TPS auswärts 10:2, diesmal schoss Fitzi zwei Tore und verbuchte zudem noch einen Assist. Dem Titelverteidiger fehlt somit noch ein Sieg für den Einzug in den Halbfinal.
Anders sieht es für SSRA aus. Auswärts setzte es zum Playoff-Auftakt eine 3:5-Niederlage gegen EräViikingit ab, Annique Meyer gab beim letzten Tor des Spiels den Assist. Auswärts verloren die beiden Schweizerinnen dann mit 1:4 und liegen in der Serie 0:2 zurück. Nur noch eine Niederlage, und die Saison wäre beendet. Flavia Niemelä stand in beiden Spielen bis kurz vor Schluss und der Einwechselung einer sechsten Feldspielerin im Tor und wehrte insgesamt 34 von 42 Schüssen ab.
Schlussspurt für Akersberga
In der SSL können die meisten Schweizerinnen und Schweizer die Playoffs planen. Die schwierigste Ausgangslage hat Akersberga bei den Frauen, wobei die beiden Niederlagen in der Doppelrunde vom Wochenende nicht geholfen haben. Gegen Thorengruppen setzte es ein 3:12 ab, gegen Falun verlor der Aufsteiger mit 2:5. Gegen den amtierenden Meister konnte man nur das zweiten Drittel ausgeglichen gestalten, dieses ging 3:3 aus und Nadia Cattaneo erzielte ein Tor. Akersberga hat zwei Runden vor Schluss drei Punkte Rückstand auf die Playoff-Plätze, hat aber noch zwei lösbare Aufgaben vor sich: Für die schlechter klassierten Teams von Karlstad und Sirius geht es um fast nichts mehr.
Vier Siege in vier Spielen gab es für die beiden Nationaltorhüterinnen. Bei Pixbo bestritt Lara Heini die beiden Partien gegen IBK Lund (8:3) und Nacka IBK (7:6), die «Red Foxes» dürften die Qualifikation somit auf dem zweiten Rang abschliessen. Direkt dahinter liegt weiterhin Västeras Rönnby, wobei Monika Schmid beim 10:6 gegen Karlstad nur zweite Torhüterin war und beim 6:2 gegen Endre wieder im Tor stand. Dabei gelang ihr kurz vor Schluss sogar ein Assist, als Endre mit sechs Feldspielerinnen vergeblich anrannte. Bei Endre blieb Chiara Gredig ohne Punkte, dafür hatte ihr Team zwei Tage zuvor einen souveränen 9:3-Sieg gegen Warberg gefeiert. In diesem Spiel gab es für Gredig einen Assist und eine 2-Minuten-Strafe. Ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage holte Kalmarsund am Wochenende. Auf das 4:2 gegen Malmö folgte ein 1:8 gegen Täby, wobei es nach zwei Dritteln erst 1:3 stand und mehrere Gegentreffer ins leere Tor fielen. Sina Sturzenegger spielte jeweils im dritten Block und blieb ohne Strafen oder Skorerpunkte.
Maurer läuft sich warm
Bei den Männern dürften die Växjö Vipers und Kalmarsund die Qualifikation auf den Rängen 3 und 4 abschliessen, sofern Storvreta in der letzten Runde nicht noch patzert. Auf jeden Fall haben beide Teams im Viertelfinal das Heimrecht. Kalmarsund hatte zwei Heimspiele und verlor gegen Storvreta mit 4:8, ehe mit nur 13 Feldspielern ein 6:2-Sieg gegen AIK Stockholm folgte. Jan Bürki verteidigte jeweils im zweiten Block und blieb ohne Skorerpunkte, zumal sich seine Linienpartner Kim Nilsson und Filip Langer einmal mehr produktiv zeigten.
Ganz anders Manuel Maurer: Gegen die Teams aus der zweiten Tabellenhälfte gab es für Växjö jeweils ein Stängeli. Auswärts gegen Dalen gewannen die Vipers 14:6, zuhause gegen Hagunda gab es ein 11:2. Der Schweizer Stürmer kam dabei insgesamt auf zwei Tore, fünf Assists und eine kleine Strafe. Sein Total liegt damit bei 51 Punkten in 23 Ligaspielen.
Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen
Resultate und Statistiken SSL Frauen
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