03.
03.
2014
1. Liga Männer | Autor: Red Devils March-Höfe Altendorf

Erste Derby-Runde geht an Altendorf

Bis zum Ende blieb das erste Spiel der Playoff-Halbfinal-Serie der Red Devils gegen die Vipers InnerSchwyz spannend. Am Ende setzte sich der Gastgeber mit 4:3 durch und kann mit einem Sieg am nächsten Wochenende alles klar machen.

Die Vipers haben ihr Saisonziel mit dem Erreichen der Halbfinals bereits erreicht. Gemäss Vorbericht der Innerschwyzer stellen die Red Devils den Käse dar, den man sich nach einem bekömmlichen Dessert gerne gönnt. Nun, vorerst hat dieser Käse bei den Vipers möglicherweise zu einer kleineren Magenverstimmung geführt. Das erste Duell der Kantonsrivalen konnten die Red Devils mit 4:3 zu ihren Gunsten entscheiden. Die Partie macht aber durchaus Appetit auf mehr, denn einmal mehr ging es dramatisch zu und her in der Mehrzweckhalle Altendorf. Bis zum Schlusspfiff musste der Favorit um den so wichtigen ersten Sieg in der Serie bangen. Verdient war der Erfolg des Teams von Marco Molinari aber allemal.

Abtasten: Fehlanzeige
Im Startdrittel bekamen die 300 Zuschauer ungewöhnlich viele Tore zu sehen. In der 11.Minute pfiffen die Schiedsrichter den ersten von insgesamt drei Penaltys, welcher von Devils-Topskorer Mathias Huber souverän verwandelt wurde. Die Führung hielt indes nicht sehr lange, Jurcik glich bereits eine Minute später aus und unterstrich damit die Ambition der Vipers, trotz des bereits erreichten Saisonziels den Favoriten aus der March so richtig zu ärgern. Drei Minuten vor der Pause überschlugen sich dann die Ereignisse. Marcel Züger brauchte nach herrlicher Vorarbeit von Schnyder nur noch einzuschieben, auf der anderen Seite glich Schuler für den Gast erneut aus. Bamert stellte den Eintore-Vorsprung der Roten Teufel aber noch vor Drittelsende wieder her.

Tür zu den Playoff-Finals geöffnet
Chancen gab es auch im Mittelabschnitt hüben wie drüben, der nächste Torjubel hallte aber erst in der 39.Minute durch die Mehrzweckhalle. Roger Züger traf zum 4:2. Von einer Vorentscheidung war das Heimteam aber weit entfernt, denn dass Derbys zwischen den beiden besten Schwyzer Unihockeyklubs generell eine enge Kiste sind, bestätigte sich in der Folge ein weiteres Mal. Nach je einem vergebenen Penalty und ungenutzten Powerplays auf beiden Seiten sorgte Vipers-Spieler Varta kurz vor Spielende mit dem Anschlusstreffer dafür, dass nochmals richtig Hektik aufkam. Goalie Mathias Mäder und dem bedingungslosen Siegeswillen der Roten Teufel war es zu verdanken, dass der knappe Vorsprung über die Zeit gerettet werden konnte. Zum Einzug in die Playoff-Finals benötigen die Red Devils somit noch einen weiteren Sieg.


Red Devils - Vipers InnerSchwyz 4:3 (3:2, 1:0, 0:1)
Mehrzweckhalle, Altendorf. - 300 Zuschauer. - SR Defanti/Gianora.

Tore: 11. Huber 1:0. 12. Jurcik (Varta) 1:1. 17. Marcel Züger (Schnyder) 2:1. 17. A. Schuler (M. Schuler) 2:2. 18. Bamert (Mark von Wartburg) 3:2. 39. Roger Züger (Marcel Züger) 4:2. 58. Varta (Jurcik) 4:3. 

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Red Devils. 2mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz.
Red Devils: Mäder; Hürlimann, Fagagnini; Keller, Rüttimann; Marty, Schwyter; Schnyder, Jud, Huber; Buser, Roger Züger, Marcel Züger; Bamert, Mark von Wartburg, Romer; Patrick Züger, Oliver von Wartburg, Hess, Bisig.
Bemerkungen: Red Devils ohne Ruoss und Vogt (Ausland), Schellenberg und Gnos (nicht im Aufgebot).

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