01.
04.
2019
NLB Männer | Autor: UHC Grünenmatt

Erstes Break geholt

Im ersten Auf-/Abstiegsspiel gewinnt der UHCG auswärts gegen das Erstligateam der Flames mit 4:6. Besonders weil die Tore in den wichtigen Zeitpunkten des Spiels erzielt wurden, konnte dieses Spiel gewonnen werden.

Trotz beidseitiger Information über das jeweilige Gegenüber starteten beide Teams abwartend in dieses Spiel. Durch einfaches Spiel wollten beide Seiten verhindern, dass man in einen einfachen Konter läuft. Durch einen dummen Ballverlust in der Offensivzone lief der UHCG in der 10. Minute erstmals in einen solchen gefährlichen Konter, welchen das Heimteam erfolgreich abschloss. Nur rund eine Minute später lag der Ball erneut im Tor der Gäste. Die Flames bestraften den UHCG dabei für seine Passivität. Ein Rundumspiel in der Hälfte des UHCG's wurde mit einem satten Schuss in die weite Torwartecke beendet. In der Folge hatten beide Teams ungefähr dieselbe Anzahl Abschlüsse, ohne dass etwas resultatwirksames geschah. Auch ein Powerplay für die Emmentaler brachte wie so oft in dieser Saison keinen Erfolg. Wie bereits in der Einleitung erwähnt konnte im richtigen Moment - eine Minute vor der Pause der wichtige Anschlusstreffer erzielt werden. Habegger auf Frejd bestraften mit einer simplen Freistossvariante die löchrige Mauer und erzielten das 2:1 zum Pausenstand.

Frühe Umstellung auf 2 Linien
Die strategische Ausrichtung der Flames für dieses Spiel basierte für das ganze Spiel auf dem Spielen mit zwei Linien. Und bereits nach einem Drittel stellte das Coachingteam des UHCG's auch auf zwei Linien um. Durch den höheren Rhythmus kam das Gastteam nun etwas besser ins Spiel. In der 28. Minute konnte Arm den Dribblingsversuch eines Flamesverteidigers unterbinden und legte vor dem Tor quer auf Eyer, welcher souverän vollendete. Besonders in Bezug auf das Spieltempo waren die ersten 10 Minuten im 2. Drittel sicher die Besten im ganzen Spiel der Emmentaler. Nach einem Bodenspiel der Flames konnte sich der UHCG erneut im Powerplay probieren. Und wieder waren es die Protagonisten des ersten Gästetores, Habegger auf Frejd, welche das Überzahlspiel erfolgreich beendeten. In der Folge überstand der UHCG ein Unterzahlspiel schadlos. Durch den Rückstand waren die Flames wieder mehr auf Ballbesitz und ein einfaches Spiel bedacht, ohne dass sie einen Treffer erzielen konnten. Spielstand nach 40 Minuten: 2:3.

Mehr Reserven als der Gegner 
Wie das zweite Drittel aufgehört hat, begann auch das letzte Drittel - die Flames liessen den Ball einfach und überlegt laufen. Eine lange Ballbesitzphase konnten sie dann schlussendlich zum 3:3 Ausgleich vollenden. In der 43. Minute konnte der UHCG erneut durch einen einfache Freistossvariante einen Treffer erzielen. Eyer vollendete das Tipping von Gfeller mit einem gezogenen Abschluss. Nur zwei Minuten später lag der Ball erneut im Tor des Heimteams. Ein abgelenkter Schuss von Gfeller überraschte mit seiner Flugbahn sämtliche Akteure auf dem Feld und landete im Tor. Den Assist durfte sich Micha Lüthi notieren lassen. Die Zweitoreführung gab dem Gästeteam etwas Sicherheit. Doch diese war nicht von langer Dauer. Nach einem Konter bestraften die Flames die unsortierte Aufstellung des UHCG's mit einem trockenen Abschluss ins weite Eck. Fünf Minuten vor Schluss war es der spätere Bestplayer, Sandro Habegger der mit seinem dritten persönlichen Treffer das Schlussresultat von 4:6 manifestierte. In den letzten Minuten waren die Flames zwar bemüht, doch sie zahlten für das Spielen mit zwei Linien Tribut und konnten so keinen weiteren Treffer mehr erzielen.

Fazit
Der UHCG gewinnt das wichtige erste Spiel und hat damit nach wie vor die Chance bereits am nächsten Wochenende die Serie zu beenden. Endlich konnten die Fehler des Gegners einmal ausgenutzt werden und man erzielte ein paar einfache Tore. Mit Ball agierten die Flames insgesamt wesentlich besser als der UHCG - ein Punkt der im Hinblick auf das nächste Spiel extrem verbessert werden muss.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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