10.
01.
2010
NLB Männer | Autor: Voneschen Reto

Playoffs ahoi beim UHCS

Der UHC Sarganserland hat sein Saisonziel erreicht. Zwei Runden vor Schluss schafften die Sarganserländer Unihockeyaner am vergangenen Samstag mit einem überraschenden 6:5 Heimsieg über Zug die vorzeitige NLB-Playoff-Qualifikation.

Befreit durften die NLB-Spieler des UHC Sarganserland am Samstag zusammen mit den 150 Zuschauern in der RSA kurz vor 20 Uhr aufatmen. Endlich war es geschafft - die Playoffs der besten sechs NLB-Teams und den zwei Letztplatzierten der SML waren erreicht. Zuvor mussten noch einige bange Minuten und Sekunden überstanden werden, ehe der 6:5 Sieg über den Tabellenzweiten Zug in trockenen Tüchern lag. Kurz vor Schluss musste Torhüter Thomas Vetsch einen Zuger Schuss buchstäblich von der Torlinie wegwischen.

Sauters Traumtor
Den Sieg hatten sich die UHCS-Akteure aber redlichst verdient. Die Festtagspause kam dabei wie gelegen - nach den zwei schwachen Auftritten vor Weihnachten waren die Spieler von Simon Gugelmann wieder bis in die Haarspitzen motiviert. Mit giftigen Gegenstössen und schnellen Kombinationen überraschten sie die ambitionierten Zuger vor allem im ersten Drittel Mal ums Mal.
Besonders sehenswert war dabei das 2:1 von Martin Sauter in der 18. Minute. Nach einer Direktpasskombination über mehrere Stationen überlobte der Teamsenior den Zuger Schlussmann Roger Arnold gefühlvoll. Scherzhaft wurde der Treffer bereits als „Tor des Jahres" bezeichnet. Am 9. Januar sind solche Sprüche aber noch erlaubt.

UHCS mit starker Reaktion
Im Mitteldrittel zogen die Gäste das Tempo an und beantworteten durch den tschechischen Internationalen Petr Kozusnik die zwischenzeitliche 3:1 Führung der Sarganserländer mit zwei Treffern (33./35.). Die Partie schien zu Gunsten der Zuger zu kippen, auch weil Sauter kurz vor einen Penalty verschoss und die darauf folgende Überzahlmöglichkeit nicht genutzt werden konnte. Wühlmaus Remo Furger setzte in der 38. Minute energisch zum 4:3 nach, ehe Hans Sturzenegger kurz vor der Sirene mit einem wuchtigen Weitschuss ins Lattendreieck sogar auf 5:3 erhöhte. Ebenfalls ein äusserst sehenswerter Treffer.

Fünf Teams für Playoffs qualifiziert
Nach Christian Kohlers 6:3 kurz nach Wiederanpfiff (42.) wähnten sich die Sarganserländer bereits vorzeitig als Sieger. Doch die ersatzgeschwächten Zuger - mit Livio Gaido und Phil Schuler fehlten zwei der besten Skorer verletzungsbedingt - gaben nicht auf. Erst traf erneut Kozusnik (46.), ehe Joel Rossier mit dem 6:5 in der 57. Minute die Sarganserländer Angstschweiss-Schlussphase einläutete. Doch das Zitterspiel überstand der UHCS diesmal ohne Schaden.
Mit Sarganserland qualifizierten sich auch Kloten-Bülach (7:6 n.V. trotz 1:5 nach 20 Minuten gegen Davos-Klosters) und Bern für die Playoffs. Uster und Zug waren schon vor dieser Runde qualifiziert. Um den letzten Platz kämpfen nun noch Langenthal-Aarwangen (21 Punkte), Thun (20), Altendorf (18) und Davos-Klosters (17).

Sarganserland - Zug 6:5 (2:1, 3:2, 1:2)
RSA Sargans. - 150 Zuschauer. - SR Brechbühler/Gallo.
Tore: 7. Sauter 1:0. 13. Pätynen (Rossier/Ausschluss Emanuel Furger) 1:1. 18. Sauter (Bozatzis) 2:1. 25. Grass (De Coi) 3:1. 33. Kozusnik (Pätynen) 3:2. 35. Kozusnik (Rossier/Ausschluss Giger) 3:3. 38. Remo Furger 4:3. 40. Sturzenegger 5:3. 42. Kohler (Müller) 6:3. 46. Kozusnik (Hartmann) 6:4. 57. Rossier (Sidler) 6:5.
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Sarganserland, 2-mal 2 Minuten gegen Zug.
Sarganserland: Vetsch; Britt, Brunner; Müller, Sturzenegger; Giger, Tschirky; De Coi, Emanuel Furger, Grass; Pfiffner, Sauter, Bozatzis; Kohler, Adrian Altherr, Remo Furger.
Zug: Arnold (41. Wyttenbach); Bumbacher, Pulver; Bobst, Arnold; Grüter, Sidler; Kozusnik, Pätynen, Hartmann; Hocher, Suter, Fabian Schuler; Rossier, Oderbolz, Poletti.
Bemerkungen: Sarganserland ohne Samuel Altherr (Ausland), Spirig (verletzt), Zug ohne Gaido, Phil Schuler, Stutzer, Schwerzmann (verletzt). - 29. Sauter verschiesst Penalty. - 56. Timeout Sarganserland, 59. Timeout Zug.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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