12.
06.
2012
NLA Frauen | Autor: Red Ants Rychenberg

Jana Christianova geht nach Hause

Die tschechische Nationaltorhüterin Jana Christianova verlässt Cupsieger Red Ants Rychenberg Winterthur per sofort und kehrt in ihre Heimat zu den Bohemians Prag zurück. Im Interview mit den Verantwortlichen der Red-Ants-Page gibt sie Auskunft, was sie dazu bewogen hat.

Jana Christianova geht nach Hause Jana Christianova wird nächste Saison das Tor der Bohemians Prag hüten (Bild Damian Keller)

redants.ch: Jana Christianova, nach zwei erfolgreichen Saisons bei Red Ants verlässt du die Schweiz und gehst zurück in deine Heimat. Was hat dich dazu bewogen?
Jana Christianova: Es macht mich ein wenig traurig, die Zeit bei den Red Ants so zu beenden. Ich hatte geplant zu bleiben und die nächste Saison erfolgreicher abzuschliessen als die letzte (lacht) Aber aus persönlichen Gründen habe ich beschlossen, wieder nach Hause nach Tschechien zu gehen. Ich möchte betonen, dass diese Entscheidung nichts mit den Red Ants zu tun hat, ich war mehr als glücklich hier.

Nach einem Jahr in Finnland und zwei Jahren in der Schweiz hast du als noch junge Torhüterin schon sehr viel Auslanderfahrung gesammelt und an der letzten WM in der Schweiz bewiesen, dass du zu den besten Torhüterinnen der Welt gehörst. Was sind deine nächsten Ziele?
Meine Ziele sind immer noch die gleichen. Wohin ich auch gehe, ich möchte die Beste sein und gewinnen, was nur möglich ist. Man muss so sein, wenn man etwas Großes erreichen will. Und ich muss sagen, ein Großteil des Erfolgs habe ich auch erreicht dank harter Arbeit, guten Trainings, Betreuung und Unterstützung hier bei den Red Ants.

Welcher tschechische Verein wird in Zukunft von dir profitieren dürfen?
Als ich entschied, wieder nach Hause zu gehen, gab es nur zwei Möglichkeiten für mich. Meister Herbadent oder die Nummer 2, mein ehemaliges Team Bohemians. Es war eine schwere Entscheidung, aber nach einiger Zeit merkte ich, dass es mehr Spaß macht, nicht zu den Besten zu gehen, aber mitzuhelfen, dass das zweitbeste Team zum besten wird (lacht). Das wird meine neue Motivation zu sein und ich freue mich darauf, etwas Neues zu erleben. Ich habe drei Jahre nicht in der tschechischen Liga gespielt, aber ich denke, sie haben in jeder Hinsicht großen Schritt nach vorne gemacht. Nun, wir werden sehen. Jetzt bin ich vor allem aufgeregt nach Hause zu gehen, auch wenn ich jetzt schon weiss, dass ich meinen geliebten «Ameisenhaufen» vermissen werde.

Was wird dir positiv in Erinnerung bleiben, wenn du an Red Ants denkst?
Wenn ich an Red Ants denke, dann habe ich nichts als sehr glückliche und schöne Erinnerungen. Ich verbrachte zwei Jahre meines Lebens hier in Winterthur mit diesem tollen Team und den perfekten Teamkollegen und Freunden. Wenn ich zurückdenke, nach dem ersten Training, hätte ich nie gedacht, dass es die beste und erfolgreichste Zeit in meiner Karriere werden würde. Gewachsen bin ich nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch und dafür bin ich den Red Ants sehr dankbar. Ich möchte all meinen Teamkollegen, Trainern, Red Ants Offzielllen und unseren Fans für ihre Betreuung und Hilfe danken. Es bedeutet mir sehr viel.

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1.UHC Thun+8444.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3436.000
3.Floorball Fribourg+1233.000
4.Pfannenstiel Egg+932.000
5.UHC Grünenmatt+227.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-827.000
7.Ticino Unihockey+825.000
8.Ad Astra Obwalden-423.000
9.Unihockey Limmattal-3316.000
10.UHC Lok Reinach-1415.000
11.I. M. Davos-Klosters-4015.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5013.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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