21.
02.
2014
NLA Frauen | Autor: Meister Tobias

Spannung bis zum Schluss

Den gleichen Titel gaben wir schon der Vorschau zur letzten Qualifikations-Runde der Männer. Denn wie bei den Männern fallen alle Entscheide erst in der letzten Runde. Kann Dietlikon den Leader-Thron  halten und wer holt sich das letzte Playoff-Ticket?

Spannung bis zum Schluss Holen sich Julia Suter und ihr UHC Dietlikon den Qualifikationssieg? (Bild: Michael Peter)

Ein Auf und Ab war es in der letzten Runde der Männer. Einmal war Grünenmatt in den Playoffs, dafür Rychenberg unter dem Strich. Am Ende setzten sich die Kloten-Bülach Jets und der HCR durch. Gleiches blüht nun auch der NLA der Frauen. Ebenfalls drei Teams kämpfen vor der letzten Runde um den begehrten letzten Playoffplatz.

Aus der Pole-Position starten die Skorpions aus dem Emmental. Der unerwartete Sieg über den damaligen Leader Red Ants Rychenberg brachte nicht nur einen Leaderwechsel, sondern hievten die Bernerinnen auch über den Strich. Hätte man im Direktduell am Tag darauf gegen Bern Burgdorf nicht zwei Punkte abgegeben, wäre das Rennen um den letzten Playoffplatz wohl bereits entschieden gewesen. Gegen den neuen Leader Dietlikon müssen Punkte her, will man sich nicht noch im letzten Moment die Butter vom Brot nehmen lassen.

Die, aufgrund des Gegners, wohl besten Chancen auf die Playoffs hat nun Zug United. Zwar haben sie einen Punkt weniger auf dem Konto als das Viertplatzierte Emmental Zollbrück, aber gegen das Tabellenvorletzte Höfen darf durchaus mit einem Sieg gerechnet werden. Sollten die Skorpions nicht mehr als einen Punkt gegen Dietlikon gewinnen, dürfte der Playoffteilnahme nichts mehr im Wege stehen.

Die schlechtesten Karten auf die Playoffs hat haben nun die Wizards. Das klar schlechteste Torverhältnis und mit den Red Ants ein starker Gegner am Samstag machen die Aussichten auf Playoffs zur Theorie.

Um nicht mehr viel geht es zwischen Piranha Chur und Dürnten. Für den Meister ist die Qualifikation bereits seit zwei Spielen gelaufen. Die einzige Frage, die die Churerinnen noch interessieren dürfte ist, gegen wen sie im Playoff-Halbfinal antreten müssen. Dürnten könnten sich mit einem Sieg noch auf den siebten Platz vorschieben, welcher das Heimrecht in den Playouts mit sich bringen würde. Mit Jürg Kihm (Dürnten) und Natalie Stadelmann (Piranha Chur) stehen zudem jeweils neue Trainer hinter der Bande.


21. Runde

Samstag, 22. Februar
Skorpion Emmental - UHC Dietlikon
18 Uhr - Ballsporthalle Oberemmental, Zollbrück

Red Ants Rychenberg - Wizards Bern Burgdorf
18 Uhr - Oberseen, Winterthur

Riders Dürnten-Bubikon-Rüti - Piranha Chur
18 Uhr - Roosriet, Rüti

UHC Höfen - Zug United
18 Uhr - ABC-Zentrum, Spiez

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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