08.
09.
2014
NLA Männer | Autor: Grasshopper Club Zürich

«Müssen die Intensität steigern»

Der GC-Cheftrainer Luan Misini zieht ein durchzogenes Fazit des Scandic Cups in Umea. In Bezug auf den Turnierverlauf hat Misini mehr erwartet, wie er dem Webteam der Zürcher Grasshoppers verrät.

 «Müssen die Intensität steigern» Stolperstein Pitea: Gegen das Allsvenskan-Team verlor GC überraschend (Bild Scandic Cup Umea

gc-unihockey.ch: Sie haben vor dem Turnier gesagt, dass die spielerische Entwicklung wichtiger als die Ergebnisse ist. Ärgert Sie das Verpassen der Finalspiele trotzdem?
Luan Misini: Grundsätzlich will ich immer gewinnen. Wir wollten am Sonntag unbedingt nochmals ein Topspiel haben, um unsere Entwicklung weiter zu bringen. Daher bin ich schon enttäuscht, dass wir die Finalspiele verpasst haben. Wir haben gegen Pitea ein sehr schlechtes Spiel gezeigt, waren nicht bereit und haben verdient verloren.

GC hat in drei Spielen 22 Gegentreffer kassiert. Reicht die Zeit, um bis zum Saisonstart und Champions Cup die Defensive zu stabilisieren?
Misini: Man muss genau schauen, wie wir die Tore gekriegt haben. In vielen Fällen kassierten wir die Tore nach individuellen technischen oder taktischen Fehlern oder weil wir im Offensivspiel zu viel Risiko genommen haben. Insofern bin ich zuversichtlich, dass wir dieses Defizit bis zum Saisonstart ausmerzen können. Ich mache mir diesbezüglich keine Sorgen, entscheidend ist, dass wir in der Balleroberung mit der nötigen Konsequenz agieren. Es zeigte sich aber auch, dass der eine oder andere Spieler bei uns noch nicht in physischer Bestverfassung ist.

Und wie hoch ist der Sieg im Vorbereitungsspiel gegen Dalen zu werten?
Misini: Es war ein gutes Trainingsspiel, wir konnten einige Sachen testen und waren punkto Körperspiel sofort gefordert. Überbewerten darf man diesen Sieg aber nicht.

Der Trip nach Schweden diente auch zur Vorbereitung auf den Champions Cup Anfang Oktober in Zürich. Ziel erfüllt?
Misini: Bis auf die Resultate war es ok. Vom Rhythmus und der Intensität war es für uns ein ideales Turnier. Aber wie bereits gesagt - es wäre gut gewesen, wenn wir am Sonntag noch ein weiteres Spiel gehabt hätten.

Inwiefern konnte Ihr Team am meisten profitieren?
Misini: Mich hat beeindruckt, mit welcher Verbissenheit die schwedischen Teams ans Werk gegangen sind. Diesbezüglich haben wir klar Steigerungsbedarf. Auch bezüglich Körperspiel müssen wir uns steigern. Der Scandic Cup gibt uns aber auch wichtige Rückschlüsse, wo wir den Hebel noch ansetzen müssen.

Sie haben es angetönt - in zwei Wochen beginnt die Meisterschaft. Wie sieht das Programm bis zum Saisonstart aus?
Misini: Wir werden am kommenden Samstag in der Hardau ein Spielturnier mit Chur, Tigers und Köniz durchführen. Dort können wir ein letztes Mal testen. Es gibt jetzt nicht einen Bereich, den wir noch besonders fokussieren müssen. Vielmehr gilt es an den Details zu arbeiten. Es muss unser Ziel sein, dass wir die Intensität in allem was wir machen nochmals steigern können.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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