05.
2012
Das Tiger-Kader nimmt Form an
Bewährte Kräfte, drei Transfers und junge aufstrebende Spieler komplettieren das Kader der Unihockey Tigers Langnau der Saison 2012/13 und zeigen die langfristige Strategie des Vereins auf.
Die Leistungsträger bleiben Tiger
Mit den Vertragsverlängerungen der beiden Nati-Spieler Simon Stucki (2 Jahre) und Marc Dysli (1 Jahr) sowie den weiterlaufenden Verträgen von Markus Gerber, Marc Mühlethaler, Joel Krähenbühl, Sascha Trüssel sowie Goalie Philipp Gerber kann das Team weiterhin auf erfahrene Akteure zählen, welche nebst ihrer langjährigen Spieltätigkeit in der SML auch im Dress der Schweizer A-Nationalmannschaft Erfahrung gesammelt haben. Die Zukunft von Christian Suter ist momentan noch offen und wird sich erst im Sommer nach einem längeren Auflandaufenthalts des Verteidigers zeigen.
Gezielte (regionale) Transfers ergänzen das Kader
Zu den beiden bereits kommunizierten Transfers von Jens Frejd (Vertrag für 1 Saison) und Florian Flükiger (2 Jahre) von Grünenmatt folgt mit Ivan Brechbühl der letztjährige Top-Skorer vom NLB-Verein Eggiwil. Der 21-jährige Brechbühl spielt bereits seit zwei Jahren in der NLB und hat daneben in der vergangenen Spielzeit auch bereits einige Trainings zusammen mit den Unihockey Tigers absolvieren können.
Starkes Signal der „mittleren Generation"
Ein starkes Zeichen für die Zukunft setzt die Vertragsverlängerung um drei Jahre mit Sandro Rindlisbacher, Marc-Oliver Gerber, Dario Langenegger und Stefan Siegenthaler. Zusammen mit diesen vier „Eigengewächsen" der Unihockey Tigers werden auch Torhüter Jürg Siegenthaler, Thomas Kropf (weiterlaufende Verträge), Rolf Lüthi, Daniel Gerber und Christian Amstutz im Dress der Emmentaler auflaufen.
Die „jungen Wilden" machen den älteren Semestern Konkurrenz
Mit Manuel Engel und Marcel Stucki haben die Tigers-Fans bereits gegen Ende der Qualifikationsrunde und in den Playoffs einen Vorgeschmack darauf erhalten, was die Talentschmiede der Unihockey Tigers hervorbringt. Beide Spieler haben einen 2-Jahresvertrag unterschrieben und treffen zu Saisonbeginn auf ihre bisherigen U-21-Teamkameraden Kevin Langenegger, Dominic Stucki und Yannick Aeschlimann, welche im erweiterten Sommerkader um einen definitiven Kaderplatz kämpfen.
Trainerstab bekannt
Nach der Mitte März bekanntgegebenen Verpflichtung von Cheftrainer Markus Schneider freuen sich die Unihockey Tigers auch weiterhin auf Marcel Kaltenbrunner als Assistenztrainer zählen zu dürfen. Der ehemalige Captain der Schweizer Nationalmannschaft hatte dieses Amt bereits im Herbst 2011 übernommen und vorerst für ein weiteres Jahr unterschrieben. Auch Marcel Rothmund, welcher die Spieler bereits seit längerer Zeit betreut und für das Sommertraining verantwortlich ist, bleibt für eine weitere Saison an Bord.
Zusammen mit Schneider kommt von Eggiwil auch Nik Hess, welcher ebenfalls im physischen Bereich tätig sein wird und bei Bedarf auch im Training als Assistent zur Verfügung steht. Als Teamleiter und Betreuer werden sich weiterhin Urs „Tscheber" Trachsel und Björn Siegenthaler um das Team kümmern und dafür sorgen, dass sich die Akteure auf dem Feld ganz auf das Spiel konzentrieren können. Als Medical-Staff sorgt das Physio-Team von Jürg Schneeberger für das Team, bei Bedarf steht auch der langjährige Physiotherapeut Gerrit Bekmann zur Verfügung. Als Offizieller Teamarzt wird weiterhin Dr. med. Martin Rüegsegger amten.
Langfristig ausgerichtete Strategie
Die Unihockey Tigers Langnau signalisieren mit dem Staff und der Kaderzusammensetzung ab dieser Saison die Umsetzung der Vereinsstrategie 2015. Sowohl bei den Spielern, wie im Staff wird grosses Gewicht auf den eigenen Nachwuchs und regionale Talente gelegt. Als Ergänzung wollen die Tigers auch zukünftig mit ein bis zwei Söldnern spielen. Das aktuelle SML-Kader (erweitertes Sommerkader) dokumentiert diese Strategie voll und ganz, stammen doch rund 80 Prozent aller Spieler aus den eigenen Reihen der Tigers. Mit dieser Strategie wollen die Tigers auch zukünftig ambitioniert an der Spitze des nationalen Unihockeys mitspielen, dabei aber vor allem dem eigenen Nachwuchs eine faire Chance geben und wirtschaftlich vernünftig sowie nachhaltig das Weiterbestehen des Vereins sicherstellen.