26.
06.
2013
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Rudolf Winkler übernimmt HCR-Zepter

An seiner 30. ordentlichen Generalversammlung kann der HC Rychenberg Winterthur einen kleinen finanziellen Gewinn ausweisen und einen neuen Präsidenten vorstellen.

Rudolf Winkler übernimmt HCR-Zepter Der neue HCR-Präsident: Rudolf Winkler (Bild Rychenberg Winterthur)

Der HC Rychenberg konnte anlässlich der 30. ordentlichen Generalversammlung auf ein erfolgreiches Vereinsjahr 2012/13 zurückblicken. Auf der einen Seite waren da die bekannten Erfolge im Kerngeschäft Sport, deren Höhepunkte die spektakulären Playoffs der NLA-Equipe und deren Vorstoss in den Playoff-Halbfinal sowie die erstaunliche Silbermedaille der U18-Junioren waren. Und auf der anderen Seite konnten sich die Mitglieder im Winterthurer Strickhof auch davon überzeugen, dass ihr Klub nicht nur auf dem Feld, sondern auch in administrativer Hinsicht nach wie vor in weitgehend von heftigen Turbulenzen verschonten Gewässern navigiert.

Die Finanzen sind im Lot
Dazu gehört, dass der HC Rychenberg zwar weiterhin nicht auf Rosen gebetet ist, aber auch im 30. Jahr seines Bestehens schuldenfrei blieb und gesunde Finanzen besitzt: Bei einem Jahresumsatz, welcher sich seit Jahren konstant auf rund 300'000 Franken hält, verfügt der Klub über ausreichende flüssige Mittel und ein Eigenkapital von gut 31'000 Franken. Mit letzterem erfüllt der HC Rychenberg ein weiteres Mal die vom nationalen Verband vernünftigerweise bei der Lizenzvergabe geforderte zehnprozentige Eigenkapitalquote am Jahresumsatz.

Nach zwei defizitären Jahren erwirtschaftete der HC Rychenberg in der vergangenen Saison einen kleinen Gewinn von 761 Franken. Dies bedeutet ein minimes Plus gegenüber den budgetierten 348 Franken. Dass nicht erneut rote Zahlen geschrieben werden mussten, lag in erster Linie daran, dass es der Vereinsleitung gelungen war, den vorgesehenen Minderaufwand in den Bereichen Marketing, Werbung und Sekretariat zu realisieren.

Für die kommende Saison ist bei annähernd gleich bleibenden Einnahmen ein Verlust von 9'455 Franken budgetiert. Die Ursachen für dieses Minus sind der gewohnt konservative Berechnungsansatz sowie die beabsichtigten Mehrinvestitionen im Bereich der Trainer- und Juniorenausbildung.

Retouchen im Vorstand
Nachdem der Vorstand im Vorjahr nahezu unverändert geblieben war, gibt es dieses Mal einige personelle Änderungen: Ellikons Gemeinderatspräsident Rudolf Winkler ersetzt den in Frühjahr zurückgetretenen Andri Ventura als Präsident, Finanzfachmann Marcel Kuhn löst Beatrice Steingruber als Finanzchef ab, die Marketing- und Kommunikation-Spezialistin Nicole Dietrich übernimmt das zuletzt vakante Ressort Marketing, Public Relations und Kommunikation und der frühere NLA-Spieler Alain Georg wird die Arbeit von Ferenc Raggenbach als Leiter Junioren weiterführen.

Nicht mehr zur Verfügung gestellt hat sich Martina Krebs (Vizepräsidentin). In ihren Ämtern bestätigt wurden Patrick Albrecht (Leiter Nationalliga A), Thomas Kern (Leiter Nachwuchs) und Reto Lombardini (Organisation), derweil Ralph Gerber seinen Wirkungskreis von Sportentwicklung zu Leiter Breitensport verlagert hat.

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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