04.
08.
2018
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Sommerserie: Pascal Meier

Nati-Goalie Pascal Meier freut sich, im Sommertraining auch mal ohne Ausrüstung aktiv sein zu können. Auf welche Auswärtsspiele er sich besonders freut und wo er bei den jungen GC-Teamkollegen noch Nachholbedarf geortet hat, verrät der 28-Jährige im sommerlichen Interview.

Sommerserie: Pascal Meier Pascal Meier ist im Sommer auch mal ohne Ausrüstung und Helm unterwegs. (Bild: Erwin Keller)

Wo bist du/warst du dieses Jahr in den Ferien?
Pascal Meier: Ich war für zwei Wochen in Norwegen und habe den skandinavischen Sommer genossen. Nebst Oslo und anderen Städten haben wir vor allem die wunderschöne Natur bewundert. Daneben genoss ich vor allem auch die ruhige Zeit und das skandinavische Leben, was mich ein bisschen in die Zeit in Växjö zurückversetzt hat.

Welches ist die bisher schönste Ferienerinnerung deines Lebens? Puh, schwierig zu sagen. Ich kann keine spezielle Erinnerung hervorheben, ich versuche die Ferien so zu geniessen wie sie sind und auch nicht irgendwelche Vergleiche zu ziehen. Das liegt wohl an meiner Eigenschaft, die Dinge immer wieder positiv zu sehen. Solange die richtigen Leute mit mir in den Ferien sind, passt das für mich.

Und wohin möchtest du unbedingt einmal reisen, wo du noch nie warst?
Ich würde sehr gerne mal im Winter ganz in den Norden von Norwegen oder Schweden reisen. Eine Husky-Tour im Tiefschnee und mit Nordlichtern stelle ich mir unglaublich schön vor. Auch Australien würde mich reizen, aber beides wird wohl nicht möglich sein während meiner aktiven Unihockey-Karriere. 

Zum sportlichen Teil - wie oft trainiert Ihr bei GC während dem Sommer?
Wir haben 5x Teamtraining und zwei vorgeschriebene aktive Erholungstrainings. Wobei diese individuell gestaltet werden können und sich da immer mal wieder Zeit fürs Golfen oder Beachvolleyball findet.

Konditionstraining - mühsame Pflicht oder willkommene Abwechslung? Was gefällt, was gefällt weniger?
Ich bin jemand der sich auf das Sommertraining freut. Ich bin froh, muss ich in dieser Zeit nicht immer die Torhüter-Ausrüstung anziehen (lacht). Zudem gehe ich auch während der Saison gerne auf eine Jogging-Tour, um abzuschalten oder neue Energie zu finden.

Welche Sportarten übst du in deiner Freizeit sonst noch aus?
Viel Zeit bleibt da ja nicht mehr, aber im Sommer geniesse ich gerne alle Sportarten, die bei gutem Wetter draussen ausgeführt werden können. Öfters trifft man mich da auf dem Golfplatz an. Da mittlerweile immer mehr Jungs von GC diesem Sport nachgehen, entsteht da ein ganz neuer „Drive".

Auf welches Spiel in der neuen Saison freust du dich besonders?
Mir fällt da spontan das Auswärtsspiel gegen den HCR ein. Ich freue mich, in der neuen Arena aufzulaufen und die hoffentlich gute Stimmung aufzusaugen. Ich durfte die Halle bereits einmal besuchen, allerdings konnte man da nur erahnen, wie sie aussehen wird. Ansonsten freue ich mich natürlich auf die wichtigen Spiele mit vielen Zuschauern. Sei es mit GC oder der Nationalmannschaft in Prag.

Welche Auswärtsfahrt ist bei dir am beliebtesten? Und welche am wenigsten?
Nebst dem Auswärtsspiel gegen den HCR freue ich mich am meisten auf das Auswärtsspiel in Kloten. Einerseits, da ich in fünf Minuten dort bin und andererseits hat Kloten die grösste und beste Garderobe aller NLA Teams. Erfahrungsgemäss wird das Spiel direkt nach der Weltmeisterschaft eher weniger beliebt sein. Geistig kann man sich da noch nicht wirklich für das Spiel motivieren und man hätte gerne noch etwas Abstand zum Unihockey nach dieser intensiven Zeit. 

Wer sind die "Konditionswunder" bei GC und wer stellt sich ohne Unihockeystock nicht so geschickt an?
Joel Rüegger gehört da wohl zu den komplettesten Teamkameraden, was Kraft/Ausdauer aber auch die polysportiven Aktivitäten anbelangt. Zudem fallen alle unsere Junioren positiv auf, was die Ausdauer angelangt. Dafür scheint es, als durften sie nie Fussball oder ähnliches spielen. An der Feinmotorik in gewissen Sportarten müssen sie noch etwas arbeiten...

Dein persönliches Saisonziel 2018/19?
Mittlerweile definiere ich meine persönlichen Ziele immer mehr über die Teamziele. Das erste grosse Ziel dieser Saison ist bestimmt die Weltmeisterschaft in Prag. Ich träume nun doch schon sehr lange vom Coup und würde diesen sehr gerne in die Realität umsetzen. Auf Club-Ebene möchte ich gerne weitere Titel gewinnen. Ein krönender Abschluss einer langen und intensiven Saison ist eines der schönsten Gefühle im Unihockey.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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