23.
05.
2003
05.
2003
NLA Männer | Autor: Keller Damian
Stimmen zum Halbfinal Schweden - Finnland
Es erinnerte stark an die kürzliche Eishockey-WM der Herren. Finnland führte nach einem furiosen Start deutlich, wurde vom Erzrivalen aber doch noch abgefangen und einmal mehr bezwungen. Die Finninnen verspürten nach der Partie nur noch eine grosse Leere.
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Seppo
Pulkkinen Coach Finnland |
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Der Druck der Schwedinnen nach unserem 4:0 wurde immer grösser. Sie haben uns in die Defensive gedrängt, wir konnten einfach nicht mehr reagieren. Wir sahen phasenweise keinen Ball mehr. |
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Kristina
Landgren Coach Schweden |
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Wir haben auch nach dem 4:0 nicht aufgegeben. Wir geben gegen Finnland NIE auf. Den Start haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Nach dem klaren Rückstand haben wir auf unser "Fruchtsalat-System" umgestellt: Die besten Spielerinnen forcieren und wenn immer möglich aufs Feld schicken, dazu einige frische Kräfte, um das Tempo hoch zu halten. Zum Glück hat das funktioniert. |
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Jonna
Kettunen Flügel Finnland |
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Es erinnerte stark an die
kürzliche Eishockey-WM der Herren. Finnland führte nach einem furiosen
Start deutlich, wurde vom Erzrivalen aber doch noch abgefangen und
einmal mehr bezwungen. Die Finninnen verspürten nach der Partie nur
noch eine grosse Leere.
Was soll ich sagen - wir haben auch nach dem 4:0 noch nicht an den sicheren Sieg geglaubt, das haben wir von der Eishockey-WM gelernt. Aber dass wir wirklich noch verloren haben, ist unglaublich. Ich bin einfach leer und verspüre einen unglaublichen Frust. Wir haben verloren, das bessere Team hat gewonnen. |
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Hermine Dahlerus, Flügel Schweden |
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Nach dem 4:0 zu Beginn des zweiten Drittels waren wir alle frustriert. Das 4:1 hat die Hoffnung zurück gebracht und wir konnten das Spiel noch wenden. Einen Treffer wie zum 5:4 habe ich schon oft erzielt, das üben wir auch bei Balrog regelmässig. Diesmal hat es perfekt funktioniert, ich hatte fast das leere Tor vor mir. |