11.
09.
2014
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

«Wir haben das Team für den Final»

Mit den Zürcher Grasshoppers nimmt Michael Zürcher die neue Saison mit hohen Zielen in Angriff. Ihr Weg soll in Kloten enden. Dort haben wir den Nationalspieler auch befragt.

«Wir haben das Team für den Final» Anno 2004: Michael Zürcher (rechts) lässt den heutigen Nati-Assistenten Esa Jussila im WM-Bronzespiel 2004 aussteigen (Bild Daniel Zannantonio)

Michael Zürcher, ein Wort zu den Spielen in Umea. Was sagst du zu den Resultaten? Wir nehmen mal an, dass ihr mehr als zwei Spiele gewinnen wolltet?
Michael Zürcher: Resultatmässig war es nicht das, was wir uns erhofft hatten. Es war aber gut, dass viele Spieler gegen so starke Teams spielen konnten. Das war sicher wichtig im Hinblick auf den Champions Cup. Da konnten sie neue Erfahrungen sammeln und sahen, dass alles ein wenig schneller geht und wie das Körperspiel läuft.

Wie war das, als Kim Nilsson erstmals in die Garderobe kam? Ist das noch was Spezielles?
Nein, er war ja während unserem Kickoff-Wochenende im Sommer schon mal da und hat dort die meisten Spieler kennen gelernt. Jetzt kam er rauf nach Umea und das erste, was er mit uns hatte, war gleich ein Spiel (lacht). Das war schon etwas gewöhnungsbedürftig. Für ihn, wie für uns. Im Spiel müssen wir uns noch ein wenig finden. Aber sonst hat er sich wie jeder andere Spieler dem Team untergeordnet und versucht, wie wir, sein Bestes zu geben. Aber sonst war da nichts Spezielles.

Spricht er schon deutsch?
Nur einzelne Wörter, die er aufgeschnappt hat. Der Rest wird kommen, der Sprachkurs ist ja geplant. Er hat gesagt, dass er die Sprache möglichst rasch lernen will, damit er sich besser mit uns unterhalten kann.

In den Prognosen zur neuen Saison liegt ihr meist weit vorne. Es wird von Halbfinal und Final gesprochen. Das wird auch euer Ziel sein, oder?
Ja, natürlich. Dadurch, dass wir - seit ich bei GC bin - fast keine Veränderungen im Kader hatten und letztes Jahr nicht so eine schlechte Saison gespielt haben und uns für den Final qualifizieren hätten sollen, ist das Ziel in diesem Jahr klar, dass wir in den Superfinal kommen wollen. Aber das braucht harte Arbeit und es wird auch nicht einfach, zu erreichen sein. Es wird auch immer gesagt, dass wir den Einzug wegen Kim Nilsson schaffen sollten, aber wir müssen vor allem als Team hart arbeiten und hoffen, dass er das i-Tüpfelchen ist. Es ist ein harter Weg, aber wir sind alle sehr motiviert und das Team um in den Final zu kommen, hätten wir auch.

Spürt ihr auch ein wenig Druck? So im Sinne, «in diesem Jahr müssen wir es schaffen»?
Nein, gar nicht, zumindest bei mir nicht. Der Aufwand wird in jedem Jahr immer grösser. Damit man davon auch mal profitieren kann, möchte man natürlich den Final spielen. Es wäre auch mal Zeit für die Mannschaft, zu wissen, wie man einen grossen Final gewinnt. Bisher waren es Cupsiege, es wäre natürlich schön, wenn wir mal einen Titel nach Zürich holen könnten.

Wie ist es, wenn du jetzt in der Kolping-Arena stehst? Warst du schon in der Halle?
Ja, ich kenne sie noch von der WM 2004 und verschiedenen Eishockeyspielen her. Von daher weiss ich, wie sie aussieht. Mich würde es extrem freuen, wenn wir am 18. April hier spielen könnten. Ein spezielles Kribbeln habe ich nicht, aber als ich vorher den Trailer zum Superfinal sah, kamen schon einige Gedanken, speziell an die WM 2004 wieder hoch. Das war das erste Grosserlebnis, bei welchem ich dabei war. Das ist immer noch mit vielen Emotionen behaftet.

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